Spaziergang 29.04.2025
Weißer Rauch steigt auf!! Nun war es also passiert – nach 325 von 328 Stimmen der Koalition (also nur 3 von 328 Stimmen, die sich der Wahl verweigerten) hat unser neuer Kanzler endlich die nötigen 316 Stimmen bekommen, um offiziell die Amtsgeschäfte zu übernehmen. Habemus Kanzlerum Merzum. Lasst ihn uns als ´unfehlbar...äh merzbar erscheinen. Wie ein Papst nach seiner Wahl kurz bevor er sich dem Volke auf dem Petersplatz zum ersten Male zeigt.
Puh, das war knapp – man könnte fast sagen, der Kanzler wurde wie eine heiße Kartoffel im Koalitionsheißhunger geworfen und musste sich den „Abendstern“ der Macht endlich ergattern, aber wie! Endlich, endlich endliche er hat es geschafft. Sein Lebensziel scheint erreicht. Wenn es am schönsten ist, sollte man doch aufhören-so möchte man ihm zurufen.
Und nun fragen sich viele: Endet das Drama oder beginnt es jetzt erst? Wer in dieser Wahlnacht den Atem anhielt, durfte sich sicher sein, dass dies der dramatischste Moment des politischen Theaters seit dem Misslungenen Kanzler-Wahlgang von Herrn Merz ist. Doch was jetzt folgt, ist noch spannender als ein Fußballspiel in der verlängerten Nachspielzeit – wird der neue Kanzler als Vereinter der Nation in die Geschichtsbücher eingehen oder als der gespaltene Vorsitzende einer fragilen Koalition, der von einem knappen Wahlergebnis in den Amtssessel gehievt wurde?
„Ein Kanzler, der keine Ruhe findet“
So wie es aussieht, geht dieser Kanzler mit 325 Stimmen ins Amt – und das ist mehr als ein dramatisches Statement. Er nimmt den Posten mit einer verletzten Mehrheit, die ihn fortwährend daran erinnern wird, dass die Koalition nur knapp hinter der Grenze des notwendigen Vertrauens gewonnen hat. Niemals zuvor ging ein Kanzler so geschädigt in sein neues Amt. Ein Kanzler auf Krücken, sozusagen – der politisch gesehen auf dünnem Eis steht. Schwach und fragil, das könnte das neue Leitbild für die nächsten Jahre der Kanzlerschaft sein.
Kommen wir zurück zum Wahlergebnis: 325 Stimmen von 328, ein faszinierend niedriges Ergebnis, wenn man bedenkt, dass eine Koalition mit 328 Stimmen theoretisch in der Lage gewesen wäre, den Kanzler mit einer Welle der Unterstützung zu wählen. Aber nein, stattdessen hatten wir ein überrascht-unentschlossenes Parlament, in dem nichts so einfach lief, wie es ursprünglich den Anschein hatte. So wird unser Kanzler jetzt nicht als der einstimmige Held gefeiert, sondern als der „Nervenkitzel der Macht“, der das Vertrauen in einem Bärenkampf gewonnen hat.
Der „politische Superheld“: Verfassungsrechtlich geschwächt und medienscharf
Doch das wahre Drama beginnt erst, wenn der Kanzler im größten Büro der Politik Platz nimmt. Denn ein Kanzler, der durch die politische Manege mit Zähnen und Klauen kämpfte, kommt in seiner neuen Rolle als „Herrscher der Deutschen Demokratie“ vielleicht nicht als der große Visionär, sondern als der „Krieger gegen das Vertrauen“. Die mangelnde Einigkeit innerhalb der eigenen Reihen wird ein ständiger Begleiter des neuen Kanzlers bleiben – ein ständiger Stachel im politischen Fleisch, der nur darauf wartet, zur offenen Wunde zu werden.
Fazit: Ein Kanzler auf dünnem Eis – Die Bühne ist bereitet
Letztlich bleibt die Frage: Ist dies das Ende des Dramas, oder beginnt hier erst der wahre politische Thriller? Ein Kanzler, der mit einer dünnen Mehrheit antrat, muss sich den Herausforderungen der Koalitionsarbeit stellen und mit der permanenten Bedrohung der politischen Unsicherheit leben. Während die Politik sich nach außen hin als stark und geschlossen präsentieren wird, bleiben die inneren Brüche und Risse nicht verborgen. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass der neue Kanzler in den nächsten Jahren nicht der selbstbewusste Krieger des Vertrauens sein wird, sondern eher der „Präsident der fragilen Nation“.
Gestern, während die westliche Welt sich mit gewohntem „Kriegstreibertum“ im Takt der gewohnten Rhetorik windete, trat ein amerikanisches Verhandlungsteam in Moskau auf den Plan. Ja, Sie haben richtig gehört – die großen Politiker, die wahren Kriegsfürsten, deren Lieblingsbeschäftigung in den letzten Jahren offenbar darin bestand, während jeder internationalen Krise ein weiteres „Frieden mit Waffen“ zu fordern, haben plötzlich den Präsidenten Putin und seine Truppen auf einem anderen, weniger kämpferischen Terrain getroffen.
Und was tat Putin? Ganz einfach – er verkündete einen einseitigen Waffenstillstand. Ein Schritt, der in den westlichen Medien und der Politik sofort mit Vorsicht und Misstrauen betrachtet wurde. „Spielchen“, riefen sie, als hätten sie nie die Komplexität der diplomatischen Gespräche in der Geschichte gesehen. Und da liegt der Hund begraben: Es ist einfach einfacher, einen Waffenstillstand als politischen Trick abzutun, anstatt sich ernsthaft die Frage zu stellen, ob es sich hier vielleicht um ein tatsächliches Bemühen um Frieden handelt.
Denn wenn Trump und ein amerikanisches Team in Moskau sind und Putin einen Waffenstillstand erklärt, wird das von den westlichen Medien sofort als Verkaufsmasche abgestempelt. „Waffenstillstand? Frieden? Doch nur ein Trick!“ höhnt man, als ob Frieden etwas sei, das einfach nicht im Interesse dieser Weltmächte liegen kann. Aber warum eigentlich? Warum sollte es nicht auch der ernsthafte Versuch eines Diplomaten sein, der die endlose Eskalation der Gewalt zumindest kurzzeitig bremsen möchte? Wäre es nicht das allererste Mal, dass die westliche Welt zugeben müsste, dass der Putin, den sie jahrelang als totalen Bösewicht abgestempelt haben, mit seinen diplomatischen Schachzügen etwas bewegen könnte?
Der Teufel steckt im Detail
Doch dann kommt die bittere Wahrheit ans Licht: So bald Putin tatsächlich Schritte in Richtung Frieden macht, werden sie von westlicher Seite sofort abgelehnt oder als Taktik abgetan. Warum? Es ist fast so, als hätten die westlichen Politiker und die Medien lieber einen Kriegsverlauf, der dem „Wertekampf“ weiter Nahrung gibt, als wirklich an langfristigen Lösungen interessiert zu sein.
Kein kritisches Hinterfragen
Natürlich muss man sich fragen: Warum wird Putins Waffenstillstand nicht ernsthaft diskutiert? Warum kein kritisches Hinterfragen der westlichen Medien, wenn diese die diplomatischen Anstrengungen im Keim ersticken? Ist es wirklich nur ein Spiel, das der russische Präsident spielt, um Zeit zu gewinnen und seinen eigenen militärischen Vorteil weiter auszubauen? Oder handelt es sich hier um den ersten ernsthaften Versuch, Frieden zu schaffen, der in den letzten Jahren auf der internationalen Bühne auftauchte?
Die westlichen Politikerinnen und Politiker, die Kritiker aus den eigenen Reihen und die Medien, die nie wirklich an Frieden interessiert zu sein schienen, sollten sich ernsthaft fragen: Warum sind wir so hartnäckig gegen Gespräche, die möglicherweise zum Ziel führen, was wir uns alle wünschen? Stattdessen werden wir in einen unaufhörlichen Strudel von Krieg und Gewalt hineingezogen, weil ein diplomatisches Angebot sofort von vornherein abgelehnt wird.
Fazit: Der Frieden, den wir nicht wollen
Der wahre Punkt in all dem: Putins Waffenstillstand könnte der Wendepunkt sein. Ein erster Schritt zu einem ernsthaften Gespräch. Aber wird dieser Schritt nur deshalb als Spielerei abgetan, weil er von Putin kommt? Wir dürfen uns nicht von der medialen Hysterie und der Kriegslust blenden lassen, sondern müssen die Möglichkeit eines echten Friedensdialogs ernsthaft in Betracht ziehen.
Denn die eigentliche Frage ist: Könnten wir in einer Welt des geopolitischen Krieges und der Diplomatie wirklich den Frieden mit offenen Armen empfangen – wenn er von dem kommt, den wir am meisten fürchten?
Papst Franziskus, der am 13. März 2013 das Amt des Oberhaupts der katholischen Kirche antrat, hinterlässt eine bleibende Spur in der Weltgeschichte.
Ein Mann, der die katholische Kirche mit seiner außergewöhnlichen Demut und seinem Engagement für die Ärmsten in den Fokus rückte. Durch seine Reise zu den entlegensten Ecken der Welt, um mit den „Armen der Armen“ zu sprechen und ihre Lebensrealitäten zu verstehen, gab er der Kirche eine stärkere soziale Ausrichtung. Es war unübersehbar, wie sehr er sich für die Beseitigung von Armut und den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzte. Die Erhebung der demütigen Lebensweise, nicht als bloße Lehre, sondern als gelebte Praxis, war eine seiner größten Stärken.
Franziskus zeigte immer wieder eine tiefe Empathie und Demut, die viele seiner Vorgänger in den Schatten stellte. Er trat in einem simplen weißen Papstgewand auf, wohnte in bescheidenen Unterkünften und sprach oft mit einer aufrichtigen Sorge über die Leiden der Bedürftigen. Seine Besuche in Slums, Flüchtlingslagern und Krankenhäusern und die Betonung der Freiheit von Gier und Macht blieben ein zentrales Element seines Pontifikats.
Doch wie jeder große Mensch, war auch Papst Franziskus nicht ohne Widersprüche. Einer der großen Schatten seines Pontifikats, der ihn in den Augen vieler Kritiker ins Zwielicht rückte, war seine Unterstützung der Corona-Impfungen. In einer Zeit, in der die Welt mit einer Pandemie kämpfte und sich Menschen zunehmend in einer Spaltung zwischen denen, die Impfung ablehnten, und denen, die sie befürworteten, wiederfanden, stellte sich Franziskus klar hinter die Maßnahmen der Weltgesundheitsorganisation und den wissenschaftlichen Konsens.
Seine Befürwortung der Impfungen wurde zu einem weiteren Aspekt seines Pontifikats, der auf kritische Stimmen in der Gesellschaft stieß.
Für viele war dieser Standpunkt eine notwendige Erinnerung an die Solidarität, die gerade in Krisenzeiten wichtig ist. Doch für andere war es eine einseitige Annahme der staatlichen Maßnahmen und eine fehlende Berücksichtigung der Bedenken derer, die sich von der Regierungspolitik und den möglichen Auswirkungen der Impfungen übergangen fühlten. In dieser Hinsicht musste er sich oft Vorwürfe gefallen lassen, dass seine Unterstützung für die Pandemiepolitik ein zu glaubensferner Kompromiss mit den politischen Eliten der westlichen Welt war.
Papst Franziskus war ein Vater der Armen, aber auch ein Mann, dessen Unterstützung für die moderne politische Linie, speziell im Kontext der Corona-Pandemie, viele seiner Anhänger und Kritiker in Frage stellte. Hätte er mehr auf die Stimmen gehört, die sich gegen die überstürzten politischen Entscheidungen stellten, oder war seine Rolle einfach, den großen politischen Konsens zu unterstützen?
Sein Leben und Wirken, das von großer demütiger Hingabe für die Armen und einem festen Willen, den christlichen Glauben als soziales Fundament zu erneuern, geprägt war, bleibt in Erinnerung. Doch gerade in den letzten Jahren seiner Amtszeit prägte auch die Frage, wie weit er die Werte von Freiheit und eigenem Willen zugunsten der gesellschaftlichen Einheit und Sicherheit aufgab.
Papst Franziskus hinterlässt eine gespaltene Welt und die Frage, wie seine Prinzipien und Überzeugungen in die Zukunft der Kirche und der Gesellschaft passen. War er wirklich der Mann, der der Welt die Wahrheit der Demut zeigte, oder ein weiteres Symbol einer Institution, die sich in den politischen Strömungen ihrer Zeit verlor?
Die Antwort darauf wird die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt finden.
Ah, die Demokratie! Was für ein wunderbares Konzept! Jeder liebt sie, jeder spricht von ihr – und doch scheint sie in den Augen der zukünftigen Koalitionspartner, der CDU/CSU und SPD, ein immer dehnbarer werdender Begriff zu sein.
Im Koalitionsvertrag 2025 erfahren wir, dass Deutschland sich vor „historischen Herausforderungen“ befindet und die Politik der kommenden Jahre maßgeblich darüber entscheiden wird, ob wir auch weiterhin in einem „freien, sicheren, gerechten und wohlhabenden Deutschland“ leben können.
Klar, Freiheit, Sicherheit, Gerechtigkeit und Wohlstand – das sind in der Tat hohe Ziele. Aber halt, was genau wird hier unter „Demokratie“ verstanden?
Nun, die Regierung ist sich ganz sicher: Deutschland ist stark und hat die „Demokratie“ im Griff. Man verweist auf die angeblichen Feinde dieser Demokratie, die unsere Freiheit bedrohen. „Autoritäre Mächte erstarken“, heißt es im Vertrag, und wir erleben „hybride Angriffe“, die darauf abzielen, den Zusammenhalt und die Demokratie in Deutschland zu untergraben.
Aber Moment mal, ist das nicht die gleiche Demokratie, in der die EU mit ihren zwei Dutzendtausenden Gesetzen und Verordnungen den deutschen Alltag bestimmt? Vielleicht wird es mal Zeit, das in den Erklärungspassus der Demokratie aufzunehmen: „Die EU greift nicht nur an, sie regiert uns durch, während wir uns mit unserem eigenen Land beschäftigen.“
Schließlich ist das Erheben von EU-Richtlinien als souveräner Staat ja mittlerweile ein Garant für die Freiheit, oder nicht?
Natürlich bleibt die Frage, wie das Land von innen heraus mit der Demokratie umgeht. Ich meine, wer könnte schon vergessen, wie die Corona-Pandemie plötzlich alle Grundrechte der Bürger „auf Pauschalquarantäne“ setzte? Da wurden die Bürger mit Fußfesseln der Bürokratie versorgt, während die Versammlungs- und Meinungsfreiheit ein wenig aus der Mode kam. „Maskenpflicht und Einschränkung der Freiheit“ als Notstandsmaßnahmen für die Gesellschaft, aber wehe dem, der es wagt, auf die Politik dieser Einschränkungen eine satirische Reaktion zu geben! Beleidigungen von Politikern? Nein, das geht natürlich nicht! Satire? Wird dann "streng" mit Paragrafen durch das Gesetz geprügelt – als ob jemand es sich herausnehmen könnte, den heiligen Zustand der Politikwelt zu hinterfragen. Schöner Gruß an Frau Faeser, Frau Baerbock und Last and least Herrn Habeck.
Und warum eigentlich sollten wir uns auch noch den Wählerwillen der Bevölkerung anschauen, wenn dieser in den Landtags- und Bundestagswahlen nicht mehr zu den richtigen Ergebnissen führt? Wie könnte es auch anders sein, wenn plötzlich Parteien nicht mehr am parlamentarischen Ablauf teilnehmen dürfen, nur weil sie es wagen, gegen den Strom zu schwimmen und nicht in die gute, „demokratische“ Reihenfolge der Parteien zu passen?
Die wahre Gutsherren- und Gutsherrinnen-Art zeigt sich hier aber in voller Blüte: Die Koalition versteht sich als die wahren Gralshüter der Demokratie. Sie sind die Auserwählten, die den Begriff „Demokratie“ im Griff haben – und wehe dem, der diese „gelenkte Demokratie“ infrage stellt!
Sie sind die Hüter der Wahrheit, die quasi im Gleichschritt festlegen, wie viel Demokratie für uns alle noch übrig ist, ohne dass wir uns daran stören müssen. Alles andere – sei es eine differenzierte Auseinandersetzung oder das Hinterfragen der eigenen politischen Praktiken – wird als böse, unpassend und, naja, undemokratisch abgetan. Denn Demokratie kann nur dann existieren, wenn sie von den richtigen, „demokratisch gesegneten“ Händen geführt wird, nicht wahr? Bist du für uns als Regierende unangenehm, dann bist du rechtsextrem..uups.
Deutschland 2025 – die Demokratie im Version-Upgrade. Aber keine Sorge, wir bleiben stark! Wenn ein neuer Vertrag den demokratischen Kurs bestimmt, sind alle Widersprüche nur kleine Makel in einem sonst so makellosen Plan. Und der Rest – nun, der Rest ist eben „hybrid“ – so wie die Demokratie heute ist. Auch wenn sie von innen heraus manchmal sehr … flexibel aussieht.
Liebe Spaziegängerinnen und Spaziergänger in und um Weilheim,
hier habe ich für Euch den Koalitionsvertrag der wahrscheinlich zukünftigen Regierung für Euch. Wie fällt Eure Meinung dazu aus?
Kommentar in der Welt von Andreas Rosenfelder zu Nancy Faeser und ihr Verständnis von Meinungsfreiheit.
"Sieben Monate auf Bewährung für ein Internet-Meme über die deutsche Innenministerin? Das Urteil gegen den Chef des „Deutschland-Kuriers“ passt in eine Diktatur, nicht in eine Demokratie. Es zeigt, wie schlimm es am Ende von Nancy Faesers Amtszeit um ein elementares Verfassungsgut steht."
Ach, wie erfrischend, dass in der französischen Justiz nicht nur gegen die kleinen Fische geurteilt wird! Nein, Marine Le Pen, die ikonische Chefin des Rassemblement National, hat endlich ihre Quittung bekommen.
Nicht für ihre politischen Ideen oder ihre aufwühlenden Reden – nein, sie wurde verurteilt, weil sie als Teil ihrer Partei in der Vergangenheit angeblich EU-Gelder zweckentfremdet hat. Und das alles, obwohl wir in den Jahren 2004 bis 2016, die in den Vorwürfen eine Rolle spielen, fast schon im juristischen Mittelalter leben. Ein wahres Meisterwerk der Justiz, das einen für die Zukunft des französischen Rechtsstaats hoffen lässt!
Drei Dinge an dieser ganzen Geschichte sind besonders faszinierend. Erstens: Diese Zweckentfremdung von EU-Geldern fand bereits in den Jahren 2004 bis 2016 statt, was für die meisten Menschen heutzutage etwa so relevant ist wie die Frage, wer 2002 das beste Handynetz hatte. Aber was ist das für eine Justiz, die fast zwanzig Jahre zurückgeht, um nach irgendwelchen Leichen im Keller zu graben, die längst nicht mehr justiziabel sind?
Ah, der wahre Spirit der Gerechtigkeit – der Sühnehammer kennt keine Zeit. Die Pariser Richter haben mit erstaunlichem Engagement tausende Akten durchgearbeitet, um sicherzustellen, dass wirklich jeder Euro geprüft wird – auch die, die von 2002 stammen und längst keine Relevanz mehr haben.
Zweitens: 330.000 Euro – so viel hat Marine Le Pen bereits 2023 an die EU zurückgezahlt, und das alles ohne Schuldanerkenntnis. Man könnte fast meinen, sie hat einfach gesagt: „Nehmt das, und lasst mich in Ruhe“ – eine charmante Lösung, die fast jede politische Krise entschärfen könnte, wenn man den Kofferraum mit einem ordentlichen Batzen Geld füllt. Doch diese Rückzahlung ist offenbar nicht genug. Denn in einem Land, das immer noch darüber nachdenkt, was mit den Steuern der Reichen zu tun ist, hat man wohl entschieden, dass die Strafe nicht aufhören darf, nur weil die Zahlungen schon geleistet wurden. Gerechtigkeit muss schließlich wehtun!
Und drittens, der wahre Höhepunkt dieser Geschichte: Die Assistenten von EU-Abgeordneten, so stellt sich heraus, haben oft eine interessante Schnittmenge zwischen ihren rein parlamentarischen Aufgaben und ihrer Tätigkeit für die Partei. Wer hätte das gedacht? In einer Welt, in der Politiker tagtäglich zwischen ihren politischen Multitasking-Ämtern jonglieren, ist es fast unmöglich zu sagen, wann sie für das eine und wann für das andere arbeiten. Wenn das so weitergeht, sollten wir uns wohl darauf einstellen, dass jeder EU-Abgeordnete in Zukunft mit einem möglichen "parteiübergreifenden" Verdacht rechnen muss – im Parlament, für die Partei, und ab und an für die Steuerzahler.
Doch was fällt besonders auf? Vergleicht man dieses Strafmaß mit den Strafen, die für Madame Lagarde oder Ursula von der Leyen verhängt wurden – beide natürlich „absolut unschuldig“ in ihrem Verhalten – dann ist die Härte des Urteils gegen Le Pen beinahe eine Groteske. Madame Lagarde und Frau von der Leyen durften in ihren hohen Ämtern bleiben, obwohl ihre Fehltritte bei weitem nicht weniger problematisch waren.
Und hier steht Le Pen nun mit ihrem kleinen Skandal da, als würde sie die französische Republik in den Ruin treiben. Eine moralische Hexenjagd, die sich nicht scheut, auch ohne wirkliche Grundlage auf die Jagd zu gehen.
Aber der eigentliche Knackpunkt: Mit diesem Urteil ist Le Pens Plan, 2027 zum vierten Mal für die Präsidentschaft zu kandidieren, de facto hinfällig. Was für ein cleverer juristischer Schachzug!
Denn die Berufung hat keine aufschiebende Wirkung – was de facto bedeutet, dass die französische Justiz nicht nur urteilte, sondern dabei auch direkt ins politische Geschehen eingriff. Ein wenig Wink mit dem Zaunpfahl, wenn man so will. Wenn das nicht nach einem strategischen Justiz-Kartenspiel klingt, dann weiß ich auch nicht weiter. Frei nach dem Motto: „Die Justiz ist heute auf beiden Augen blind“, mischt sich hier die politische Hand eines Staates in die demokratischen Spielregeln ein. Und das alles im Namen der Gerechtigkeit, natürlich.
Obwohl das Gericht betonte, dass das Urteil keinen politischen Hintergrund hatte, kommt man sich fast wie ein Teilnehmer eines Kartenspiels vor, bei dem die Karten neu gemischt und gezinkt wurden. Da wird eine politische Figur, die „nicht ins Bild passt“, schnell zur non grata erklärt, während die milde Handhabung für alle anderen – von Lagarde bis von der Leyen – mehr als deutlich macht, wie unterschiedlich das Spiel der Gerechtigkeit in der Europäischen Union verteilt wird.
Nachtigall, ick hör dir trapsen! Das Urteil gegen Marine Le Pen riecht verdächtig nach politischer Schacherei, und wenn die französische Justiz sich jetzt schon so dreht und windet, können wir gespannt sein, wie sich die Wahlen 2027 entwickeln.
Allez les Juristen-Bleu, die politische Bühne wird heißer!
Ach, wie gut, dass wir immer wissen, was auf uns zukommt. Oder doch nicht? Die Medien weltweit drehen aktuell durch, als hätte Präsident Donald Trump – sagen wir – einen spontanen Zirkus auf die US-Gebirgspisten gezaubert.
„Jetzt beginnt der politische Kuhhandel um die Zölle“
„Trump verhängt Zölle gegen die USA“
„China zahlt mit gleicher Münze zurück“
„Trump verwirrt mit Aussagen zu Verhandlungen über US-Zölle“
Diese Schlagzeilen prangen fast überall, und die Journalisten schreien förmlich nach einem Weltuntergang.
Was für eine Überraschung! Schließlich hatte Donald Trump bereits vor seiner Präsidentschaft im Jahr 2016 seine Agenda und sein Vorhaben, Zölle zu erheben, völlig transparent erklärt.
Wer hätte auch nur im Entferntesten damit gerechnet, dass der Mann, der als Kandidat seinen Wahlkampf mit klaren Worten über unfaire Handelspraktiken führte, genau diese Zölle durchsetzen würde, wenn er das Präsidentenamt übernimmt? Oh, die Überraschung war groß, besonders in den Medien, die jetzt aus den Startlöchern schießen.
Seit Anfang Januar 2025 ist Trump Präsident und verhält sich, wie er es schon angekündigt hatte – konsequent. Die Zölle: Ein fester Bestandteil seines Programms, das sich an der Maxime orientiert, dass die USA nicht länger als „Opfer“ unfairer Handelspraktiken dastehen sollen. Und was tun die Medien? Sie tun, als ob „das Ende der Welt“ vor der Tür steht, weil er – Überraschung! – genau das macht, was er im Wahlkampf versprochen hat. Ist es jetzt wirklich so ein riesiges Drama? So, als ob wir es mit einem spontanen Kinderstreich zu tun hätten? „Oh, Trump hat Zölle verhängt – das haben wir ja gar nicht kommen sehen!“
Es gibt in dieser ganzen Geschichte jedoch zwei Perspektiven, die viel zu selten diskutiert werden. Perspektive eins: Trump meint es ernst mit den Zöllen. Das bedeutet, dass er riskiert, der US-Wirtschaft mehr Schaden zuzufügen, als ihm lieb ist. Im besten Fall setzt er auf ein solches Maß an politischer Durchsetzungskraft, dass sich die internationalen Partner schnell beugen, und die USA den gewünschten Erfolg erzielen. Aber im schlimmsten Fall könnte seine Politik zu einem größeren wirtschaftlichen Chaos führen, in dem die USA nicht nur ihre wirtschaftlichen Partner verlieren, sondern auch selbst mit den Folgen des Protektionismus zu kämpfen haben.
Doch es gibt auch Perspektive zwei: Trump bietet den betroffenen Ländern schlichtweg die Möglichkeit zu verhandeln. Ja, er geht mit einem vollen Arsenal an Zöllen auf die anderen Nationen zu, aber die wahre Frage ist: Sind die Zölle tatsächlich so ein bösartiges Vergehen oder nur ein taktischer Schachzug, um Verhandlungen zu erzwingen? Es könnte ja sein, dass er nach dem Motto handelt: „Schaut her, ich setze euch die Zölle auf, aber wenn ihr bereit seid, mit mir zu reden, können wir eine Lösung finden, die für alle Seiten akzeptabel ist.“
Ist das nicht einfach nur cleveres Handeln im internationalen Handel? Vielleicht müssen wir alle weniger dramatisch reagieren und uns fragen, ob wir die Möglichkeit der Verhandlung wirklich wahrnehmen wollen, statt alles mit einem gewaltigen Aufschrei zu überfrachten.
Doch die Medien? Sie überschlagen sich in einem kollektiven Hysterie-Reflex, als wäre der Handelskrieg schon in vollem Gange. Was dabei völlig untergeht, ist die Tatsache, dass Trump von Anfang an und in aller Klarheit seine Absicht erklärt hat – und dass er seine Zölle nicht aus einer Laune heraus verhängt, sondern auf Grundlage seiner Wirtschaftsstrategie. Und trotzdem – in Europa wird die Entscheidung zum riesigen Drama aufgebauscht, als sei es die größte Überraschung seit der Erfindung des Rades.
Das ist nicht nur undifferenziert, sondern auch gefährlich, weil es eine neue Form des „betreuten Denkens“ widerspiegelt. Warum sollten wir kritisch hinterfragen, was in der internationalen Politik vor sich geht? Warum die eigene Haltung der letzten Jahre hinterfragen, wenn es so viel bequemer ist, einfach den moralischen Zeigefinger zu erheben? Das ist der Moment, in dem die Medien ihre Moralkeule schwingen und das Narrativ für uns alle festlegen: „Trump, der böse Handelskrieger“. Warum nachdenken, wenn das Narrativ doch so schön einfach ist?
Und wer fragt sich mal, warum Europa so schnell die Handelsmacht USA über Jahre hinweg als die „Weltpolizei“ akzeptiert hat? Warum hat sich die EU so oft auf den großen Bruder jenseits des Atlantiks verlassen, während die eigenen Hausaufgaben immer noch ungemacht blieben? Aber jetzt, wo der selbsternannte Sheriff Trump zurückschlägt, auf einmal ist er der Buhmann, der alles durcheinanderwirft. Anstatt die europäischen Fehler anzuerkennen, lässt man sich lieber durch die „perfekte“ moralische Linse leiten. Aber ehrlich: Wenn Trump nun zu Recht feststellt, dass es für die USA höchste Zeit ist, ihre Handelsbeziehungen neu zu definieren, dann mag das unbequem sein – aber es ist immer noch legitim.
Und jetzt sagt er, wie es die Politik oft tut: „Note 6! Setzen.“ Genau, Europa. Zeit, mal darüber nachzudenken, warum uns so viele Jahre lang das gleiche Spiel vorgesetzt wurde und wie wir immer brav mitgespielt haben.
Europa, wie es leibt und lebt: Die EU-Kommission unter der souveränen Führung von Ursula von der Leyen hat ein neues, bahnbrechendes Strategiepapier vorgelegt, das uns eine klare Botschaft übermittelt:
Wir müssen uns auf den großflächigen Krieg mit Russland vorbereiten. Kein Zögern, kein Zweifeln. Die Geschichte wird uns „Untätigkeit nicht verzeihen“, warnt die Kommissionspräsidentin, als ob ein leiser Aufruf zu einem mörderischen Wettrüsten die Lösung aller geopolitischen Rätsel wäre.
Im Angesicht der Sicherheitslage, die laut von der Leyen immer bedrohlicher wird, fordert die EU-Kommission eine „entschlossene Aufrüstung“. Welche Art von Entschlossenheit könnte mehr als das Umarmen der Kriegstüchtigkeit bedeuten? Es ist fast so, als würde Europa langsam in das Waffenelysium eintreten – die schöne, glänzende Welt, in der Raketen, Drohnen und Luftverteidigung die wahren Helden der Neuzeit sind. Nichts fördert den europäischen Zusammenhalt so sehr wie das gemeinsame Beschaffen von Rüstungsgütern. Und das Beste daran? Mindestens 40 Prozent der Rüstungsgüter sollen künftig gemeinsam beschafft werden. Nichts vereint uns so wie die Aussicht auf eine riesige Einkaufsliste für Rüstungstechnik, nicht wahr?
Doch die EU geht noch weiter. Die Kommission plant, die Vorschriften für die Rüstungsindustrie zu lockern. Das bedeutet weniger Bürokratie, mehr Waffen und – natürlich – mehr Arbeitsplätze im militärischen Sektor. Wer könnte da Nein sagen? Die EU wird es schon richten, dass wir alle schneller an die neuesten Drohnentechnologien kommen – schließlich braucht jeder europäische Bürger das beruhigende Gefühl, von einem schwebenden, feindlichen Himmelskrieger überwacht zu werden.
Und was die Finanzierung dieser großartigen Aufrüstung betrifft: Auch hier zeigt sich die EU großzügig. Milliardenschwere Kredite werden bereitgestellt, um sicherzustellen, dass nicht nur die Großkonzerne der Waffenindustrie gedeihen, sondern auch die europäische Wirtschaft in den Genuss eines militärischen Wachstumsmodells kommt. Man muss schließlich Prioritäten setzen. Schaffe, schaffe Kriegsgüter kaufe statt Friedensschnitzel kaue, könnte man fast als Motto des neuen europäischen Friedens verstehen.
Gegen diese glänzende Vision des Aufrüstens tritt das Bild von Präsident Trump als der „Friedensapostel“ beinahe wie ein Witz in der Geschichte auf. Während von der Leyen die EU in das Waffenzeitalter führt, setzt Trump auf Diplomatie, Verhandlungen und Frieden. Was für ein Scherz! Wer braucht schon Diplomatie, wenn man Raketen und Drohnen haben kann? Wer benötigt Gespräche und Kompromisse, wenn es doch viel effektiver ist, die militärische Stärke als Ultimatum zu setzen?
Und so wird die Welt ein Stück weit sicherer – für die Rüstungsindustrie, für Politiker und für alle, die glauben, dass Aufrüstung die Antwort auf alles ist. Der Kriegstüchtigkeitsfunke ist entzündet, die Tochter des Waffenelysiums wird bald die Kriege der Zukunft dirigieren. Willkommen im Europa der Entschlossenheit.
Aber halt, eine Frage bleibt da noch: Warum genau sollte Putin eigentlich speziell Deutschland angreifen? Deutschland hat keine Rohstoffe, keine Ressourcen, die für einen Krieg von Interesse wären – und wie wir wissen, haben die meisten Kriege ihre Wurzeln in der Kontrolle von Rohstoffen. Warum sollte also ausgerechnet Deutschland ins Fadenkreuz geraten? Warum sollte Putin das Land angreifen, das eher als Verhandlungspartner und als Wirtschaftsakteur eine gewisse Bedeutung hat? Ach ja, wahrscheinlich geht es wieder nur um „Prinzipien“, „Ideologien“ und „machtpolitische Überlegungen“. Die Realität könnte für den großen geostrategischen Plan zu langweilig sein.
Aber keine Sorge, die Demokratie hat jetzt ja alles im Griff – schließlich lässt sich auch das Grundgesetz schnell anpassen, wenn die politischen Wellen mal wieder etwas höher schlagen.
Nun haben sie es also wirklich getan. Der alte Bundestag, mit seinen historischen Anklängen an längst vergangene politische Zeiten, hat das Grundgesetz nicht nur verändert – nein, er hat den Klimawandel und die Schuldenbremse untergebracht.
Ein wahres Meisterwerk der politischen Flexibilität! Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird eine parteipolitische Agenda direkt ins Grundgesetz aufgenommen.
Doch wer braucht schon ein starkes Grundgesetz, das die Bürgerinnen und Bürger vor den Machenschaften der Regierenden schützt, wenn man stattdessen auch die eigene politische Ansicht da hineinpacken kann?
Die Zeiten, in denen das Grundgesetz als Schutzschild der Bürger galt, scheinen jedenfalls vorbei zu sein. Willkommen im Grundgesetz 2.0 – jetzt mit mehr Klimawandel und mehr Schulden!
Einmal mehr zeigt sich der wahre „Mut“ der deutschen Politiker. Warum das Grundgesetz weiterhin als festes Fundament verwenden, wenn man doch alle zwei Tage ein neues politisches Ziel hineininterpretieren kann?
Und was könnte sinnvoller sein, als das höchst wissenschaftlich belegte und allumfassend dringliche Thema des Klimawandels gleich mit im Grundgesetz festzuschreiben?
Der Klimawandel, in seiner vollen Parteipolitik-Ausprägung, ist nun offizieller Bestandteil der Verfassung. Und da dieser politische Akt dermaßen einleuchtend ist, fragt sich wohl niemand, warum die Opposition in den letzten Wochen eher in Erstaunen verharrte als in Empörung.
Doch das wahre Meisterwerk ist die Schuldenbremse, die gleich mit verändert wurde – einfach so, wie man eine überflüssige Garderobe im Schrank durch eine schickere Version ersetzt. Wer braucht schon eine Bremse, wenn man auch auf die Geschwindigkeit des politischen Fortschritts hin steuern kann?
Und damit wäre der Weg frei, um diese weiteren Milliarden für die Militär- und Klimafonds „geradezu frei fließen“ zu lassen.
Denn, Hand aufs Herz, wie viel Flexibilität braucht ein Gesetz, das als unveränderlich galt? Das war gestern – heute regiert der Wille, mit allem, was die politische Agenda hergibt, immer neue „zukunftsfähige“ Lösungen ins Grundgesetz zu gießen.
Doch wie viel „Veränderung“ ist wirklich gesund? Was ist passiert, dass dieses uralte, für die Bürger geschaffene Gesetz nun plötzlich zu einem praktischen Werkzeug für die politische Agenda der Regierung geworden ist?
Da fragt man sich doch: Wo bleibt der Sinn eines Gesetzes, das uns Bürger vor dem Staat schützen sollte, wenn es jetzt dazu verwendet wird, die Klimaziele und politischen Wenden der Regierung festzuschreiben?
Welche Frevelhaftigkeit ist hier im Gange? Ist dies wirklich der Moment, in dem das Grundgesetz seine Unantastbarkeit verliert und die politische Realität der „erforderlichen Flexibilität“ Platz macht?
Diese Entscheidung hat ein neues Kapitel im „demokratischen Theater“ aufgeschlagen, das in den kommenden Jahren sicherlich noch viele Diskussionen und auch das eine oder andere Lächeln aus dem Ausland provozieren wird.
Das Grundgesetz als politisches Spielzeug – wer hätte das gedacht? Und was noch besser ist: Ein Klimawandel, der sich jetzt nicht mehr nur auf das Wetter auswirkt, sondern auch in den Hallen der deutschen Verfassung Einzug gehalten hat. Man kann nur hoffen, dass die „Klima-Politik“ genauso schnell in die Realität umgesetzt wird wie die Änderungen des Grundgesetzes.
Aber hier kommt der wahre Twist: Nun ist es amtlich – im Grundgesetz steht es schwarz auf weiß, dass wir uns mit den steuerlichen Einnahmen von 1 Billion Euro nicht weiterhin mit einem Ausgabenproblem beschäftigen müssen.
Nein, statt das Problem der Ausgaben anzugehen, tauchen wir jetzt ein in das riesige Sondervermögenschulden-Meer, um uns in den Zinsen dieser Schulden zu baden. Zinsen, die wir und die Generation nach uns für dieses schuldengetriebene Abenteuer bezahlen müssen, werden zu einem Teil unseres politischen Lebens. Frei nach dem Motto: „Warum sparen, wenn man auch einfach neues Geld aus dem Nichts schöpfen kann?“
Aber keine Sorge, die Demokratie hat jetzt ja alles im Griff – schließlich lässt sich auch das Grundgesetz schnell anpassen, wenn die politischen Wellen mal wieder etwas höher schlagen.
Friedrich Merz hat es wieder getan.
Kaum hat der alte Bundestag seine Stühle aus dem Staub geholt und sich wieder versammelt, wird ein neuer Plan aus der politischen Schublade gezogen.
Und was für ein Plan! Merz, der uns stets als Fels in der Brandung der politischen Stabilität und der heiligen Schuldenbremse präsentiert wurde, ist jetzt auf einmal der große Architekt einer Grundgesetzänderung.
Es geht um nichts weniger als die Änderung des Grundgesetzes, und zwar mit der tatkräftigen Unterstützung des alten Bundestages, der mit den Stimmen der abgewählten Politiker einen entscheidenden Schritt zur Finanzierung der Bundeswehr und anderer „wichtiger Projekte“ ermöglichen soll.
Doch Moment mal – war nicht Merz der Mann, der noch vor kurzem, mit der Überzeugung eines römischen Tribuns, die heilige Unantastbarkeit der Schuldenbremse predigte? Hatte er nicht in seinen letzten Wahlkampfreden ein ernstes Gesicht gemacht und verkündet, dass das Grundgesetz nicht einfach „so“ geändert werden kann?
Und siehe da: Nur wenige Wochen nach der Wahl – Merz als Chefstratege einer Grundgesetzänderung, die uns viele Milliarden neue Schulden bescheren könnte. Und das Beste daran? Diese Änderung soll nicht etwa durch die demokratisch gewählten Abgeordneten des aktuellen Bundestages vorgenommen werden, sondern durch die alte Riege von Politikern, die längst abgewählt wurden. Ein Meisterstück politischer Alchemie.
Doch warum dieser plötzliche Kurswechsel? Warum will Merz jetzt, mit einem leichten Wimpernschlag, die Tür zum Grundgesetz aufstoßen? Die Antwort könnte einfacher nicht sein: Politische Flexibilität. So wie der gute Friedrich Merz es schon immer gemacht hat:
Wenn der Wind der politischen Ereignisse in eine neue Richtung weht, dann stellt man einfach das Steuer um. Da Merz keine Zeit mit verstaubten Prinzipien verschwenden möchte, hat er schnell realisiert, dass es klüger ist, die alten Gesetze und das Grundgesetz für die neuen politischen Ziele passend zu machen.
Und Merz? Merz selbst gibt eine andere, etwas „schlagartige“ Begründung für seine politische Kehrtwende: Er erklärt, dass das Treffen der Präsidenten Zelensky und Trump vor wenigen Wochen ihn zum Umdenken gebracht habe.
Aha. Es war also dieser eine Moment, dieser entscheidende „Blick hinter die Kulissen“, der Merz dazu brachte, die Grundgesetzänderung plötzlich als notwendig zu erachten.
Wenn das nicht die pure Groteske ist, dann weiß ich auch nicht. Eine Begründung, wie sie Heinz Erhardt nicht besser hätte schreiben können: „Ich habe es geändert, weil die Welt sich verändert hat – und weil Trump und Selensky es mir vorgemacht haben.“
Die politischen Bewegungen auf internationaler Bühne, die sich nach einem kurzen Handschlag zwischen den beiden Präsidenten abzeichneten, hätten also ausgereicht, um den Kurs der CDU in Sekundenschnelle zu ändern. So schnell, wie der Wind dreht – so schnell dreht auch Merz seine Meinung.
Fast als ob er darauf gewartet hätte, dass jemand von oben herab die Richtung vorgibt. Aber keine Sorge, das sind alles sehr durchdachte politische Überlegungen. Dass Merz als „Stratege“ in seiner eigenen Partei plötzlich bereit ist, alles, was er früher vehement verteidigte, zu über Bord zu werfen, könnte man als politisches Meisterstück oder als ironische Groteske aus der Feder eines Dichters sehen.
Die Frage, die sich jedoch aufdrängt, ist: Hätte Merz die Grundgesetzänderung überhaupt angestoßen, wenn es keine Demonstrationen vor der CDU-Zentrale in Berlin gegeben hätte?
Denn diese kleine, spontane Kundgebung „gegen Rechts“ war vermutlich der politische Impuls, den Merz gebraucht hat, um seine „wirtschaftliche Verantwortung“ erneut unter Beweis zu stellen. Es könnte fast so aussehen, als hätten die Demonstranten mit ihren „Vorfällen“ vor der CDU-Zentrale Merz dazu gezwungen, sich zu diesem radikalen Schritt zu bekennen.
Die timing-technische Präzision der Proteste, die so schnell und blitzschnell vor Merz’ eigener Tür aufschlugen, lässt die Frage aufkommen: War diese Demonstration etwa im Voraus organisiert?
Wie sonst ist es zu erklären, dass die Union plötzlich mit einem frischen Wind der „Veränderung“ aus der Abteilung „Alte Riege“ daherkommt? Diese spontane politische Wendung, wie aus einem Polit-Thriller, hat sicherlich nicht nur Merz überrascht – sondern auch die Medien, die noch immer ungläubig den Kopf schütteln.
Nun, der Wahnsinn erreicht jedoch den nächsten Höhepunkt: Am kommenden Dienstag soll der alte Bundestag erneut zusammentreten, um über die Grundgesetzänderungen abzustimmen. Es ist kaum zu fassen, wie ein solches Theaterstück den politischen Alltag bestimmen kann.
Es ist an Absurdität kaum zu überbieten, dass eine Gruppe von bereits abgewählten Abgeordneten – und damit „verfassungsmäßig“ in keiner Weise mehr legitimiert – das Grundgesetz verändern soll.
Und die AfD und die Partei der Linken haben natürlich schon Klage beim Verfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. (Wenngleich wir in Deutschland eingentlich keine Verfassung haben:-) )
Diese verfassungsrechtliche Farce wird der deutschen Demokratie sicherlich in den kommenden Jahren noch viele Diskussionen bereiten.
Das Ausland schaut mittlerweile mit offenen Mündern auf dieses „Clownstheater“, das sich in der deutschen Politik abspielt. Es ist fast so, als könnte man es nur noch mit einem großen Augenzwinkern kommentieren: Ein Bundestag der abgewählten Politiker, der noch einmal auf die Bühne tritt, um das Grundgesetz zu ändern.
Die Frage ist nur, wer von diesen Politikern noch das Publikum interessiert – und wer in den nächsten Wahlkampf geht, um von den „Eingriffen“ in die Verfassung zu profitieren.
Aber keine Sorge – Merz wird natürlich nicht zögern, den Kurs weiter zu verfolgen. Schließlich ist es nicht nur das Grundgesetz, das flexibel gehandhabt werden muss, sondern auch die Politik der Union, die sich in den kommenden Monaten an den wechselnden Strömungen der öffentlichen Meinung und der geopolitischen Ereignisse ausrichten wird.
Wenn der Druck der internationalen und nationalen Krisen zunimmt, dann wird das politische Schiff der CDU, angeführt von Merz, auch weiterhin dem Wind der Opportunität entgegen segeln.
So bleibt nur eines zu sagen: Warten wir ab, was die nächste Wendung bringt. Denn in der politischen Welt von Friedrich Merz gibt es nur eines, was konstant bleibt: Flexibilität.
Was passiert, wenn die CDU plötzlich für Transparenz kämpft? Genau – eine Anfrage über 551 Fragen, die sich wie ein mysteriöses Labyrinth aus bürokratischen Hürden und politischer Sondierung entfaltet.
Und wer hätte es gedacht: Es geht um NGOs. Der scheinbar neue Lieblingsfeind der Union, der in den letzten Wochen für Schlagzeilen sorgte – und zwar in Verbindung mit den Demonstrationen „gegen Rechts“, die sich nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen die CDU/CSU richteten.
Womit wir beim Thema sind: „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“. Ein hochinteressanter Begriff, der für die Union plötzlich von zentraler Bedeutung geworden ist.
Laut NIUS-Recherchen haben einige der vermeintlich „zivilgesellschaftlichen“ Organisationen, die diese Proteste organisierten, das staatliche Fördermittel-Förderband der Bundesregierung ordentlich genutzt.
Die Omas gegen Rechts und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) – bekannte Vertreter der „politischen Neutralität“ – wurden dabei besonders in den Fokus genommen.
Mit einer ruhigen Gelassenheit, die sonst nur in Staatsakten zu finden ist, wurde offengelegt, dass diese Organisationen nicht nur gegen Rechts demonstrieren, sondern dabei auch ein hübsches Sümmchen vom Steuerzahler erhalten haben. Aber Moment mal – sind die nun nicht genau das, was der Staat „eigentlich“ nicht finanzieren sollte? Da beginnt der wahre Spaß.
Und was tut die CDU, um die heilige Demokratie zu retten? Genau, sie stellt Fragen.
Ganze 551 Fragen an die Bundesregierung. In ihrer Kleinen Anfrage mit dem Titel „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ fordert sie nun Auskunft darüber, wieviel Geld der Staat eigentlich in die Taschen der NGOs steckt – und ob diese vielleicht sogar eine Verbindung zu politischen Parteien oder parteipolitischem Aktivismus haben.
Padauz. Nichts weniger als das Fundament der Demokratie, das hier geprüft werden soll. Dass die CDU sich plötzlich für die Unabhängigkeit der zivilgesellschaftlichen Organisationen stark macht, könnte man fast als Ironie des Schicksals betrachten.
Schließlich ist diese Regierung doch für die Schaffung vieler dieser vermeintlich neutralen Organisationen verantwortlich.
Nun fragt man sich: Warum dieser plötzliche Anfall von Transparenzliebe? Die Antwort scheint so klar wie der deutsche Himmel nach einem Regensturm: Die CDU/CSU will einfach wissen, ob die Omas gegen Rechts in geheimen Verbindung zu den Links-Grünen stehen und dabei Steuergelder veruntreuen, während sie friedlich auf der Straße gegen alles demonstrieren, was im Moment „rechts“ klingt.
Ein klarer Fall von politischem Aktivismus, der nicht in den „guten“ politischen Fahrwasser von CDU und SPD gehört, nicht wahr?
Doch wenn die CDU sich schon so um die Finanzierung der „politischen Neutralität“ kümmert, warum dann nicht gleich ein paar mehr Fragen stellen? Etwa zur Finanzierung von Parteien?
Oder zur „Neutralität“ in der politischen Debatte, wenn doch alle scheinbar in einem Boot gegen die „Rechten“ sitzen?
Aber keine Sorge, auch hier ist alles genauestens abgeklärt, in einer scheinbar unerschütterlichen Neutralität von Seiten der Union – schließlich wissen sie, wie man solche Fragen stellt. 551 Fragen – das ist genau die Anzahl an Überlegungen, die es braucht, um sicherzustellen, dass keine zivilgesellschaftliche Bewegung sich mit den falschen politischen Händen einlässt.
Nun, die Frage stellt sich latürnich schon, ob die CDU diese 551 Fragen überhaupt gestellt hätte, wenn es nicht plötzlich Demonstrationen vor ihrer Zentrale in Berlin gegeben hätte.
Eine Frage, die sich fast von selbst beantwortet: Hätte es diese Fragen ohne den öffentlichen Druck durch die Proteste wirklich gegeben?
Warum kam es dann so präzise und schnell zu dieser Demonstration vor der CDU-Zentrale? War das etwa im Voraus organisiert?
Denn so schnell, wie die Demo mobilisiert wurde, stellt sich die Frage: Wurde hier im Hintergrund ein wenig nachgeholfen, um den Wind in die Segel der Union zu bekommen und ein paar unbequeme Fragen auf den Tisch zu bringen? Wer könnte es nicht glauben, dass in der großen politischen Küche ab und zu ein kleiner Schuss Inszenierung nicht fehlen darf?
Und so bleiben uns am Ende nur zwei Fragen: Warum gibt es plötzlich so viel Aufregung um die Omas gegen Rechts?
Und wer stellt die nächsten Fragen zu der „Neutralität“ der politischen Diskussionen in Deutschland – wenn doch jeder weiß, dass „Neutralität“ immer eine Frage der Perspektive ist?
Wer hätte das gedacht? Friedrich Merz, der bis zur Bundestagswahl noch mit der Hartnäckigkeit eines Schulmeisters auf der Brandmauer der Schuldenbremse stand, hat jetzt nach der Wahl das erste Mal die Türen zu einer Neubewertung seiner Prinzipien geöffnet.
Und was findet man dahinter? Kein Schlupfloch für eine ehrliche Reform, sondern eine neue „Sondervermögens“-Welt, in der die Finanzierung der Bundeswehr und der Infrastruktur plötzlich für wichtig genug befunden wird, um die heilige Schuldenbremse zu übertreten. Eine Kehrtwende wie aus dem Bilderbuch.
Vor der Wahl noch verkündete Merz als der große Bewahrer der deutschen Fiskaldisziplin, dass alles beim Alten bleiben muss. Die Schuldenbremse, dieses beinahe heilige Relikt aus den besseren Jahren, würde nicht angetastet werden – koste es, was es wolle. Und siehe da – die CDU/CSU ist jetzt die stärkste Kraft, und Merz wird zum Architekten eines neuen Pakts, bei dem die SPD als freundlicher Minderheitenpartner agiert. Und was tut der tapfere Merz?
Er kassiert nicht nur seine eigenen Versprechungen, sondern lässt den Kurs, den er als der „Finanz-Wächter“ bis vor wenigen Wochen noch verteidigte, im Handumdrehen kippen.
Natürlich, alles im Sinne des Fortschritts, könnte man sagen. Infrastruktur und die Bundeswehr sind schließlich dringende Themen, die einer sofortigen Lösung bedürfen.
Aber Merz Spezial Dragees – diese süße Wende der Politik – schmeckt ein wenig bitter, wenn man bedenkt, wie vehement er vor der Wahl auf der Brandmauer der Schuldenbremse insistierte. Das ist der wahre Geschmack der Politik: Ein Zuckerwatten-Mix aus Flexibilität und opportunistischem Handeln.
Das Beste daran? Merz wird es schaffen, sich selbst als den Vordenker einer neuen Finanzordnung darzustellen, die „durchdacht“ und „verantwortungsvoll“ ist – obwohl er genau das Gegenteil von dem tat, was er noch kurz zuvor selbst in die Welt posaunte.
Schließlich ist er ein Merz-Mann der „Verantwortung“ – und wer die Verantwortung über die Schuldenbremse übernimmt, der übernimmt auch die Verantwortung für das Spiel der Umkehrungen.
Und was macht die Union und SPD jetzt? Mit den Stimmen des alten, bereits abgewählten Bundestages wollen sie das Grundgesetz ändern, um Hunderte Milliarden Euro neuer Schulden aufzunehmen.
Alle Ausgaben für Militär oberhalb von einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes sollen von der Schuldenbremse befreit werden. Das bedeutet de facto: Für Militärausgaben sind unbegrenzt Schulden möglich – „alles für die Sicherheit“, so könnte man es salopp formulieren. Was die Frage aufwirft: Werden wir bald für jedes zusätzliche Gewehr, jede Bombe und jedes Jagdflugzeug auch noch ein Stück vom künftigen Wohlstand der Bürger einfordern?
Und dann gibt es noch Merz’ Begründung für diese 180-Grad-Wende. Was hat ihn dazu bewegt?
Die politischen Ereignisse auf der Welt und in Europa, die sich angeblich überschlagen. Besonders „hitzig“ in Merz’ Analyse: Trumps Rauswurf des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus dem Weißen Haus – ein Moment, der in der deutschen Öffentlichkeit die schrillsten Töne als „Abkehr Trumps von Europa“ hervorrief.
Präsident Selenskyj wurde mehr oder weniger aus dem Raum geworfen, und plötzlich scheint die ganze westliche Politik auf den Kopf gestellt. Das war wohl der Moment, der Merz und die SPD zu der Erkenntnis führte, dass die Schuldenbremse nun mal „nicht mehr tragbar“ sei, um die militärischen Ausgaben zu decken. Eine kleine politische Episode, die die Finanzpolitik der nächsten Jahre bestimmen wird.
Und wie reagieren die sogenannten ´Mainstream´- Medien auf all das?
Nichts, nichts außer „ruhigem“ Nicken und Schulterzucken.
Keine kritischen Fragen bei der Pressekonferenz.
Keiner fragt Merz, wie er diese Wendung mit seinen vorherigen Aussagen vereinbart. Wie in einem schlechten Theaterstück, das niemand so wirklich hinterfragt, wird einfach weitergespielt, als sei nichts geschehen.
Man ändert das Grundgesetz nach Belieben, frei nach dem Motto von Pippi Langstrumpf: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!“
Wer braucht schon Prinzipien, wenn man im Politgeschäft unterwegs ist?
Das ist dann der ´Söder-Effekt´ und nun der ´Merz-Wendehals´.
Sie wolle uns ned neilasse...in den Marienplatz.
Der Kinderfasching wird zwar um 18 Uhr am Marienplatz enden. Jedoch dauern dann die Aufräumarbeiten so lange an, dass es für uns Spaziergänger nicht erlaubt ist, uns am Marienplatz zu treffen zu unserem üblichen Spaziergang. Der Biero----äh Bürokratie sei Dank:-)
Vielleicht könnte hier einmal ein Techmilliadär aufräumen....mir fällt da gerade einer ein..:-)
Alaf-helau, der Spaziergang schmeckt auch ohne Bürokratie-Verhau-)
Wir können uns jedoch informell zum Nach-Kinder-Faschingstreiben treffen, ohne den offiziellen Charakter des Spaziergangs.
Vor wenigen Tagen standen sie also da, die Präsidenten der USA und der Ukraine – zwei Männer, die kaum unterschiedlicher sein könnten, wenn es um politische Taktik und öffentliche Inszenierung geht.
Auf der einen Seite: Präsident Donald Trump, der Meister der „Deals“ und auf der anderen Seite des Feldes Präsident Selensky, der gut geschult ist im Schauspielern vor laufenden Kameras.
Doch dieses Treffen sollte nicht etwa zu einer friedlichen Lösung oder gar einer diplomatischen Annäherung führen, sondern zu einem Eklat, der für viele Beobachter wohl eher einem öffentlichen Theaterstück glich.
Präsident Trump, der vor aller Augen seine harten Verhandlungen ausspielte, als wolle er der Welt zeigen, wie echte Deals aussehen – und das ohne die gewohnten, sauberen Masken der Diplomatie.
Natürlich gab es die üblichen Plattitüden, die die Öffentlichkeit beruhigen sollen: Frieden, Zusammenarbeit, und der unvermeidliche „Gegner“ Wladimir Putin.
Aber wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Präsident Trump, der ja gerne als der amerikanische „Schrottpolitiker“ gefeiert wird, uns allen vorführt, dass die harten Gespräche, die normalerweise hinter verschlossenen Türen und in den politisch-korrekt gehaltenen „Diplomatenräumen“ stattfinden, auch eine Bühne vor laufenden Kameras brauchen?
Das ist das wahre Politische Geschäft: Der öffentliche Eklat, das Schlagen mit der Faust auf den Tisch, die Inszenierung als der „harte Hund“, der den unwilligen Partner zu einem „guten Deal“ zwingen will.
Doch wie wir wissen, liegt die wahre Schuld an der Eskalation des Ukraine-Krieges bei Präsident Putin, der gegen das Völkerrecht verstieß und den brutalen Krieg begann. Das steht außer Frage.
Aber – wie Tolstoi in seinem „Krieg und Frieden“ so treffend darstellt – ein Krieg ist wie ein Bild, das aus vielen Mosaiksteinen zusammengesetzt wird. Diese Mosaiksteine sind die einzelnen Völker, die religiösen Machthaber und vor allem die Politiker, die ihre Macht und ihre Interessen auf Kosten anderer setzen.
Wenn man das Bild vollständig betrachten möchte, muss man mehr sehen als nur den ersten Stein, der geworfen wurde. Denn auch die Handlungen des Westens, die falschen geopolitischen Entscheidungen und die endlosen Provokationen tragen dazu bei, dass der Konflikt aus dem Ruder läuft.
Und während Präsident Trump den „Deal“ suchte, um der Öffentlichkeit zu zeigen, wie Politik wirklich funktioniert, drehte Präsident Selensky an der großen Bühne und versuchte, sich als der edle, verletzte Mann zu präsentieren, der gegen den unbarmherzigen, bösartigen Putin kämpft – natürlich nur um die Welt zu retten.
Und auch das sagte Präsident Trump bei diesem Gespräch: Er wolle die Welt retten vor diesem Krieg.
Beide Staatsführer wollen ergo den Frieden! Aber der Weg dorthin ist so verschieden. Deal oder Nicht-Deal, das ist hier die Friedensfrage.
Dass die Ukraine und die NATO vor der Eskalation des Krieges so einiges an Fehlern gemacht haben, wird geflissentlich von unseren deutschen Leitmedien übergangen, inmitten der heldenhaften Bilder, die Präsident Selensky in den Medien platziert.
Denn – und das muss man klar sagen – Präsident Selensky versteht es meisterhaft, sich selbst als den ewigen „Opfer-Präsidenten“ zu inszenieren, der nur der bösen „Killer-Politik“ Putins entgegensteht. Kein Wort darüber, was man selber zukünftig besser machen könne.
Wer sich an die letzten 11 Jahre der geopolitischen Fehlerkette erinnert, die zum Krieg führten, stößt schnell auf ein unangenehmes Problem: Die Ukraine, die NATO und der Westen haben einiges zu verantworten, aber diese Details sind in den heutigen Leitlinien so verborgen wie ein schlecht verpackter Sack voll Dreck.
Nichts über die Provokationen, das unheilvolle Festhalten an nicht-verhandelbaren Positionen und die militärische Aufrüstung direkt an Russlands Grenze. Aber wer braucht schon Kontext, wenn man in den Medien immer nur das „böse Russland“ zeigen kann? Moral statt differenzierte Berichterstattung ist das Motto.
Während sich also Präsident Selensky hinter dieser medialen Inszenierung versteckt, verurteilen die deutschen Mainstreammedien Trump für seine „Entgleisungen“, als ob er das einzige Problem wäre. Da wird von der „kalten Behandlung“ und der „desaströsen Diplomatie“ gesprochen – als wäre der „sanfte Diplomaten-Ansatz“ mit einem Präsidenten Putin, der sich vom Westen ständig provoziert fühlte, jemals funktioniert. Aber nein, die Medien hierzulande lieben es, Trump als den Schuldigen darzustellen, der die Gespräche zu einem „Desaster“ gemacht hat.
So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns von der Kluft zwischen öffentlicher Darstellung und tatsächlicher Realität zu verabschieden – und zu fragen:
Wer hat eigentlich den größeren Schaden angerichtet? Trump mit seinen Show-Deals oder die Politiker, die den Krieg mit falscher Diplomatie und noch falscherer Einschätzung weiter anheizten?
Es geht mitnichten um ´Kriegstüchtigkeit´, sondern um ´Friedenstüchtigkeit´ . Frieden schaffen ohne Waffen.
Die offizielle Wahlbeteiligung lag bei rund 82,5 % – damit ist dies die höchste Beteiligung seit der Wiedervereinigung Deutschlands.
Was den Beitrag von Parteien wie der AfD, der Linken und dem BSW betrifft, lässt sich sagen:
AfD: Mit einem Zugewinn von über 10 Prozentpunkten und einem doppelten Stimmenanteil im Vergleich zur letzten Wahl hat die AfD viele Wähler mobilisiert, die sich vom etablierten System nicht mehr vertreten fühlten. Ihre klare, polarisierende Botschaft hat also sicherlich einen erheblichen Mobilisierungseffekt ausgeübt.
Die Linke: Auch die Linke hat durch ihren starken Protestcharakter, vor allem in den ostdeutschen Regionen, Wähler aktiviert, die auf der Suche nach alternativen, radikaleren politischen Antworten waren. Dieser Effekt hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen zur Urne gingen.
BSW: Obwohl das Bündnis Sahra Wagenknecht knapp die 5‑Prozent‑Hürde verfehlte, konnten auch hier die engagierten Wähler, oft aus dem Protestlager, mobilisiert werden – was insgesamt zur hohen Wahlbeteiligung beitrug.
Insgesamt lässt sich sagen, dass in diesem polarisierten Klima extreme und protestorientierte Parteien verstärkt Wähler mobiliert haben. Obgleich viele Faktoren zur Rekordbeteiligung beigetragen haben, waren es gerade die klaren Positionierungen der AfD, aber auch der mobilisierende Protestcharakter von Linken und BSW, die den Anreiz erhöhten, die eigene Stimme abzugeben.
Während CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP in ihren hitzigen Debatten und hochtrabenden Kampagnen so tun, als müssten sie die brandgefährliche Glut des Rechts im Keim ersticken, zeigt das vorläufige Wahlergebnis – und man könnte fast meinen, es wäre ein Skandal in Slow Motion: Die AfD hat ihre Stimmenzahl quasi verdoppelt und zieht nun in strahlendem Glanz ins Parlament ein.
Nicht etwa, weil die konservativen Volksparteien den Wahlkampf gewonnen hätten, sondern weil sie in ihrem eifrigen Versuch, mit allerlei Brandmauern gegen rechte Strömungen vorzugehen, das eigentliche Feuer nur noch weiter angefacht haben.
Die alteingesessenen Parteien haben sich in den letzten Jahren in einem Kampf gegen den rechten Wahlanstrich engagiert – mit hitzigen Plakatkampagnen, hitzigen Debatten und teils grandiosen Selbstbeweihräucherungen.
Doch anstatt die rechte Bewegung zu ersticken, hat sich herausgestellt, dass diese Mauern mehr symbolisch als effektiv waren. Die Glut der Unzufriedenheit – angeheizt durch wirtschaftliche Krisen, Migrationsdebatten und eine Prise Nostalgie nach vermeintlich besseren Zeiten – hat sich ungehindert nach rechts verlagert.
Man stelle sich vor: Während die Mainstream-Parteien brandheiße Rhetorik schwingen, um die Grenzen des politisch Akzeptablen zu markieren, klopft die AfD mit einem doppelten Wählerzuwachs an die Tür und ruft: „Danke, dass ihr uns die Bühne frei geräumt habt!“ Und als ob das nicht schon genug wäre, mischt auch Die Linke in das Spiel – nicht als klassischer Partner der Mitte, sondern als stiller Unterstützer jener Stimmen, die sich gegen den vermeintlichen Kampf der Großen wehren.
Die schallende Ironie: Die Brandmauern, die einst errichtet wurden, um das Auflodern rechter Ideologien zu verhindern, haben sich als unzureichendes Bollwerk erwiesen. Offenbar hat man dabei übersehen, dass es nicht genügt, nur gegen die Flammen zu predigen – man muss auch dafür sorgen, dass das Feuer gar nicht erst entfacht wird.
Das Ergebnis ist ein bitterer Beweis für das Scheitern des „Kampfs gegen rechts“: Statt den Kampfgewinn in den eigenen Reihen zu verbuchen, haben sich CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP in einem kollektiven Mauerbau verheddert, während die AfD mit vollem Zug auf den Vordermann losging – und dabei nicht nur ihre eigene Basis verdoppelte, sondern auch den Mainstream ordentlich auf den Kopf stellte.
Man könnte fast sagen, die etablierten Parteien haben in ihrem Eifer, das rechte Gedankengut zu bekämpfen, so sehr darauf geachtet, den Feind anzugreifen, dass sie vergessen haben, ihre eigenen Zugänge zu sichern. Das Ergebnis: Ein krachender Sieg der rechten Kräfte, der uns allen vor Augen führt, dass der Kampf gegen rechts in diesem Fall – so scheint es – nicht nur gescheitert ist, sondern regelrecht zur triumphalen Farce geworden ist.
Die vorläufigen amtlichen Endergebnisse der Bundestagswahl 2025 lauten wie folgt (Stand: 24. Februar 2025, wobei das endgültige Ergebnis voraussichtlich am 14. März 2025 festgestellt wird):
Die FDP (4,3 %) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (4,97 %) erreichten nicht die 5‑Prozent-Hürde und ziehen somit nicht in den Bundestag ein. Insgesamt wird der Bundestag aus 630 Abgeordneten bestehen.
Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl ergab die Wählerwanderung folgende Veränderungen:
Die AfD hat also mit einem Zugewinn von 10,4 Prozentpunkten am meisten profitiert.
Es gibt Menschen, die glauben, dass Konflikte mit Waffen zu lösen sind. Und es gibt Menschen, die glauben, dass der Krieg in der Ukraine nur mit noch mehr Waffen gewonnen werden kann.
Frau Agnes-Marie Strack-Zimmermann gehört unmissverständlich zur ersten Gruppe. Seit Jahren fordert sie mit der Überzeugung einer Furie, dass die Ukraine militärisch gewinnen muss und dass eine diplomatische Lösung mit Herrn Putin unmöglich sei.
Ein Krieg mit Waffen ist die Lösung, so die Argumentation – und Deutschland sollte sich natürlich nicht lumpen lassen und seine bestmögliche Waffenarsenal zur Verfügung stellen.
Aber warten Sie mal – die politische Mahnwache, die in unseren Landen so gern den „Frieden-schaffen-mit-Waffen“-Weg beschreitet, scheint sich auf derselben Linie zu befinden.
Da wird unisono das militärische Vorgehen verherrlicht und man klopft sich auf die Schulter, dass man eine so prächtige Waffe hat, die zwar die Menschen in der Ukraine tötet, aber uns natürlich moralisch über allem anderen stellt. Denn wer so hart für den Frieden kämpft, der kann ruhig die brutalsten Mittel anwenden – oder?
Doch dann kommt Donald Trump daher – und in Rekordzeit gelingt es ihm, das zu tun, was die „Frieden-schaffen-mit-Waffen“-Fraktion in den letzten drei Jahren nicht hinbekommen hat: ein Telefonat mit Wladimir Putin. Einfach so. Ohne groß zu poltern, ohne die moralischen Überzeugungen einer ganzen Nation in den Vordergrund zu stellen, gelingt es Trump, in relativ kurzer Zeit diplomatische Gespräche einzuleiten.
In Saudi-Arabien laufen Vorgespräche, um ein direktes Treffen zwischen Trump und Putin zu arrangieren – ein Treffen, das den Ausgang dieses Krieges womöglich entscheidend beeinflussen könnte.
Und was haben wir in Europa? Nichts. Nichts außer blutigen Händen und verzweifelten Gesichtern, die von der „Frieden-schaffen-mit-Waffen“-Fraktion hinterlassen wurden. Wie viele Menschen sind gestorben? Wie viele haben ihr Leben verloren, ihre Familien zerstört, ihre Seelen gequält? Die Bilanz ist erschreckend, und trotzdem bleibt der politische Kurs unverändert. Waffen! Mehr Waffen! Und die deutsche Wirtschaft taumelt unter den finanziellen Belastungen, die durch diese Waffenexporte verursacht wurden.
Aber nun – die Gutsherrenart der „Frieden-schaffen-mit-Waffen“-Fraktion ist vorbei. Es hat sich gezeigt, dass Worte und Diplomatie mehr erreichen können als die besten Panzer und Raketen. Frau Strack-Zimmermann und die Mahnwache haben bald fertig. Der diplomatische Weg, den sie über Jahre hinweg ignoriert haben, wird uns vielleicht noch retten – und das, ohne eine weitere Bombe auf uns selbst zu werfen.
Und dann sind da noch die deutschen Leitmedien, die mit scheinbar blindem Gehorsam das erzählen, was die Bundesregierung und die Waffenlobby ihnen vorgibt. Wo bleibt die differenzierte Darstellung?
Wo bleibt der kritische Diskurs, der wirklich hinterfragt, ob der militärische Kurs der richtigen ist? Stattdessen hören wir in den Talkshows der Hauptsender das gleiche Mantra, das uns seit Monaten in einem gleichförmigen, quasi staatlich verordneten Rhythmus eingetrichtert wird: Waffenlieferungen sind das einzige Mittel.
Der Rest der Welt, der einen diplomatischen Ansatz verfolgt, wird als naiv abgestempelt – und das alles ohne jemals eine ernsthafte Auseinandersetzung zu führen.
Kein kritischer Blick darauf, was dieser Kurs tatsächlich für die Menschen in der Ukraine und auch für uns bedeutet. Kein „Was ist der Preis dieser Politik?“, sondern nur „Hoch die Waffen!“. Diese Haltung, in der die Medien als willige Überträger der politischen Agenda dienen, hat der öffentlichen Debatte und der Demokratie schwer geschadet.
Es sind diese inkompetenten Berufs-Politiker, diese verblendeten Bürokraten, die der Meinung waren, man könne Russland mit militärischer Macht bezwingen. Diese Kriegsentschlossenheit und Versessenheit, der Ukraine zu helfen – ein Maulheldentum quasi. Eine Kompetenzanmaßung sondergleichen.
Denn das hat uns nicht nur eine wirtschaftliche Rezession und die Flucht von Unternehmen ins Ausland gebracht, sondern auch die deutsche Gesellschaft gespalten. Man fragt sich, auf welcher Seite der Geschichte diese Menschen wohl in ein paar Jahren stehen werden. Auf der Seite, die den Krieg weiter anheizte und unzählige Leben kostete? Auf der falschen Seite der Geschichte, ganz sicher.
Und dann ist da auch diese Kriegswolkentum, die in den letzten Jahren über uns schwebte – die von den politischen Eliten in Europa aufrecht erhalten wurde, die glaubten, militärische Macht sei die einzige Lösung.
Doch der Wind dreht sich: Inzwischen sehen wir, wie Donald Trump und Viktor Orbán, beide politische Figuren, die man gern als Außenseiter belächelt hat, jetzt das Gespräch mit Putin suchen.
Trump hat sich innerhalb kürzester Zeit mit Putin in Verbindung gesetzt, und jetzt laufen in Saudi-Arabien die Vorgespräche, um ein direktes Treffen zwischen den beiden zu arrangieren. Eine diplomatische Anbahnung, die den Krieg möglicherweise beenden könnte. Und was hat die „Frieden-schaffen-mit-Waffen“-Fraktion in den letzten Jahren erreicht? Nichts außer Leid und Zerstörung.
Die Spaziergänger, die von Anfang an für einen Frieden ohne Waffen auf die Straße gingen, haben sich durch diese blinden politischen Entscheidungen nicht entmutigen lassen. Sie haben gegen die maßlosen politischen Maßnahmen in der Corona-Zeit aufgestanden und sind hartnäckig weiter für den Frieden auf den Straßen.
Zuerst Corona, dann der Ukraine-Krieg – ist da nicht ein Muster zu erkennen bei den politisch Blinden, die in ihrer Fahrlässigkeit und gnadenlosen Dummheit immer weiter ihren Kurs verfolgen?
Skandal in Weilheim: Hetze gegen Rechts?
Während eines Spaziergangs in Weilheim entdeckte eine unserer achtsamen Spaziergängerinnen dieses Schaufenster in der Innenstadt Weilheims.
Ist dies nun die Ausgeburt der Propaganda der noch aktuellen Bundesregierung?
Ist dies eine aktive Ausgrenzung in Weilheim?
Ist dies schon eine Einmischung in den BundestagI
Ist dies gar schon ´anti-demokratisch´?
Ist dies schon eine meinungsbildende Einmischung in den Bundestagswahlkampf 2025?
Was geschieht hier in Weilheim?
Ist das ein Beispiel für eine Spaltung der Gesellschaft?
Wissen denn die Inhaber dieses Geschäfts überhaupt, was die ´Nazis´von damals wirklich ausmachte?
Fragen über Fragen.
Eine Frage zu Guter letzt:
Lassen sich damit weiter verstärkte Umsätze machen????? War dies das Ziel???
Die Rede des US-Vizepräsidenten J D Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz wirbelte nicht nur die anwesenden mehr oder weniger wichtigen Teilnehmer auf, sondern hallte auch wie ein Echo um die politische Welt.
Vizepräsident Vance hat europäischen Verbündeten Einschränkung der Meinungsfreiheit und gemeinsamer demokratischer Grundwerte vorgeworfen.
Die freie Meinungsäußerung scheine auf dem Rückzug zu sein, sagte er auf der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Er kritisierte, dass Meinungsäußerungen als Desinformation verfolgt würden und nannte eine ganze Reihe von Beispielen. uiuiui. Da fühlten sich etliche deutsche Politiker und-innen und Politikwissenschaftler und innen aber mächtig auf den Schlips getreten.
Weiter sagte er :"Ich bin wegen der Gefahr von innen besorgt, dass sich Europa von einigen der grundlegenden Werte zurückziehen könnte, von Werten, die mit den USA geteilt werden“, sagte er: Und: „Wir müssen mehr tun, als über demokratische Werte zu reden, wir müssen sie leben.“
Gedanken sind frei.......aber das war wohl für etliche Teilnehmer der Siko in München zu viel. Sie bekamen Schnappatmung...
Hier ist das Video in deutscher Sprache:
Zur Erföffnung der Siko hielt Bundespräsident Steinmeier eine
merk-würdige Rede, die mit Sicherheit US-Vizepräsident Vance für seine Rede ´inspiriert´hat.
BR 24 schrieb dazu:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der neuen US-Regierung von Präsident Donald Trump Rücksichtslosigkeit und einen Bruch mit althergebrachten internationalen Regeln vorgeworfen. «Die neue amerikanische Administration hat ein anderes Weltbild als wir. Eines, das keine Rücksicht nimmt auf etablierte Regeln, auf gewachsene Partnerschaft und Vertrauen», sagte Steinmeier in seiner Eröffnungsrede auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Es werde deshalb zentrale Aufgabe der kommenden Jahre sein, die Idee einer internationalen Gemeinschaft zu erhalten, mahnte er.
«Seit dem 20. Januar starren alle gebannt aufs Weiße Haus, und jeder fragt sich schon zu den Frühnachrichten: Was kommt als Nächstes oder wer ist als Nächster dran?», sagte Steinmeier und fragte, ob diese Atemlosigkeit den Charakter internationaler Politik verändern werde:
«Können die nächsten vier Jahre nicht nur die Beziehungen der Weltmacht USA zu anderen Staaten verändern, sondern auch die Beziehungen aller Staaten untereinander, wird die internationale Gemeinschaft dadurch vielleicht als Ganzes Schaden nehmen?» Steinmeier: Nicht aus Angst erstarren Steinmeier rief Europa und die internationalen Partner auf:
«Wir dürfen uns von der Flut von Ankündigungen nicht lähmen lassen. Wir dürfen nicht aus Angst erstarren.» Mit Blick auf das «andere Weltbild» der neuen US-Regierung sagte er, man könne dieses nicht ändern.
«Aber ich bin überzeugt, es ist nicht im Interesse der Staatengemeinschaft, dass dieses Weltbild das allein dominierende Paradigma wird. Regellosigkeit darf nicht zum Leitbild für eine Neuordnung der Welt werden.» Er warnte: «Aber es macht doch eben einen Unterschied, wenn die führende Demokratie und Weltmacht sagt:
Es geht auch ohne Regeln.» «Demokratie ist keine Spielwiese» Steinmeier mahnte zudem, es gehe um die Zukunft der liberalen Demokratie.
«Die Demokratie ist keine Spielwiese für Disruption – Disruption, das ist es ein Begriff, bei dem Tech-Unternehmer und politische Populisten sich derzeit gerne treffen.» Tatsächlich habe dieser Ruf viele Märkte und Geschäftsmodelle umgekrempelt. Steinmeier mahnte aber:
«Die Demokratie ist kein Geschäftsmodell. Sie ist keine Spielwiese für Disruption.» Geopolitische Gegner, allen voran Russland, führten im digitalen Kommunikationsraum schon längst ihren hybriden Krieg gegen liberale Demokratien.
Und China nutze digitale Technologie zur autokratischen Machtentfaltung und baue dies aus. Steinmeier: Selbstbehauptung der Demokratie steht auf dem Spiel «Und als wäre das nicht schon besorgniserregend genug, bildet sich in den USA derzeit eine - ich glaube - historisch beispiellose Konzentration von technologischer, finanzieller und politischer Macht heraus», sagte Steinmeier und warnte:
«Als Demokrat macht es mir große Sorge, wenn eine kleine unternehmerische Elite die Macht, die Mittel und den Willen hat, einen wesentlichen Teil der Spielregeln liberaler Demokratie neu zu bestimmen. Und erst recht macht mir Sorge, wenn einige aus dieser Elite aus ihrer Verachtung für die Institutionen und Normen unserer Demokratie keinen Hehl machen.» Es stehe die «Selbstbehauptung unserer Demokratie», auf dem Spiel, mahnte er.
Was meint Ihr zu dieser Auftaktrede des Bundespräsidenten?
Der reichweitenstarke Maßnahmenkritiker Dr. Friedrich Pürner (MdEP), die unbeugsame Wissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot, der bekannte Grundrechteverteidiger RA Dirk Sattelmaier und die meinungsstarke Münchner Friedensaktivistin Dr. Ingrid Pfanzelt sprachem am 15. Februar auf dieser Demo gegen die NATO Sicherheitskonferenz (SiKo) der Kriegstreiber.
Diese Kundgebung begann um 14 Uhr auf dem Königsplatz. Wir demonstrierten für Frieden statt Kriegswahn, Diplomatie statt Waffenlieferungen und Abrüstung statt Zeitenwende. Musikalische Untermalung boten die Band KANT. Um ca. 15:30 Uhr startete der großer Demozug durch die Innenstadt.
"München steht auf", der Organisator dieser Veranstaltung, ist ein Projekt von engagierten Menschen, die sich für eine gewaltfreie Zusammenarbeit in der Gesellschaft einsetzen. Es ist überparteilich und fokussiert sich auf Themen wie Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Ab dem 11. Januar 2025 werden wöchentliche Friedensdemonstrationen in der Münchner Innenstadt stattfinden, um auf verschiedene gesellschaftliche Anliegen aufmerksam zu machen. Die Gruppe distanziert sich von extremistischen Randgruppen und kritisiert die politischen Maßnahmen in Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Themen.
Unterhalb findet ihr einige Impressionen von dieser Veranstaltung, die mit ca. 2.000-2.500 Menschen mit offenem und frohen Herzen begleitet wurde.
Ein per Videostream zugeschalteter Experte aus den USA, der sehr gut Deutsch sprach machte uns Deutsche darauf aufmerksam, endlich ´erwachsen zu werden.´
Dazu sang er ein paar Zeilen des Liedes ´Gedanken sind frei.
Dieses Volkslied entstand vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Die Volksliedforscher Erk/Böhme verweisen in Deutscher Liederhort, Band 3 auf fliegende Blätter von 1780-1800.
Für Hoffmann von Fallersleben war Die Gedanken sind frei sicherlich mehr als nur ein weiteres Lied unter den vielen von ihm geschaffenen Texten. Für Hoffmann, der politisch mit dem Vormärz sympathisierte und wegen seiner liberalen Haltung sogar seine Professur verlor, war die Freiheit der Gedanken eine Grundvoraussetzung für die politische wie auch wissenschaftliche Diskussion. Den damals absolutistisch agierenden Herrschern waren solche Einstellungen natürlich ein Dorn im Auge, denn, wo kämen wir hin, wenn jede denken dürfte, was er will… Doch genau dies f orderte Hoffmann von Fallersleben mit dem Gedicht Die Gedanken sind frei in seiner ihm eigenen liberalen Sturheit. Und die Botschaft des Liedes wurde überall verstanden.
Bereits vor Hoffmanns Überarbeitung war das Lied so weit verbreitet, dass es zur Hymne der freiheitlichen Bewegungen avancierte. So wurde Die Gedanken sind frei auch schon 1832 auf dem Hambacher Fest von deutschen Burschenschaftlern gegen die Karlsbader Beschlüsse gesungen und richtete sich als »friedliche Waffe« gegen die sich anschließende »Demagogenverfolgung«.
Hier findet Ihr den Text dazu:
Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten,
sie fliehen vorbei,
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.
Ich denke, was ich will,
und was mich beglücket,
doch alles in der Still,
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
die Gedanken sind frei.
Ich liebe den Wein,
mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein
am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei:
die Gedanken sind frei.
Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
die Gedanken sind frei.
Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
die Gedanken sind frei.
Wie wir vom Landratsamt Weilheim-Schongau
Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung
erfahren haben, hat eine Gruppierung alle Montag im Jahr 2025 für deren Veranstaltungen angemeldet und das Amt hat dem zugestimmt.
Die Versammlungen auf dem Marienplatz für das Jahr 2025 wurden durch eine Privatperson angemeldet deren Inhalt dem Gedenken an die Opfer des Faschismus zu Grunde liegt.
Zum einen findet also auf dem Reinhard-Schmid-Platz die Mahnwache statt, zum anderen eben nun 2025 auf dem Marienplatz diese weitere stationäre Versammlung. Das Ordnungsamt sieht hierdurch die Gefahr von sich aufbauenden Spannungen zwischen Teilnehmern der verschienden Versammlungen, da Ihr unmittelbar vorbeiführender Versammlungszug als Provokation verstanden werden kann.
Wir werden somit in diesem Monat bis zum 23.01.25 von der Eisenkramer Ecke Schmiedstr. aus unseren Spaziergang starten und beenden.
Nun ist es heraus, wer diese andere Gruppierung ist. Es ist ein ´Ableger´der Mahnwache. Unter deren Motto, dass Autokratie nichts mit Demokratie und Recht zu tun hätte, haben diese beiden Gruppen nun die Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Weilheim ´erfolgreich´vom Kern des Marienplatzes vertrieben. Das war deren Ansinnen und das Ordnungsamt des Landkreises hat wohl auch hierbei mitgespielt. uupps....ob das wohl eine unserer Verschwörungstheorieren war:-)
Was haltet Ihr von der Entscheidung des Ordnungsamtes, diese zweite Gruppierung die Genehmigung für das gesamte Jahr 2025 zu erteilen? Schreibt uns unterhalb eine Nachricht dazu. Eure E-Mail-Adresse bleibt anonym.
Es war der 30. Januar 2025, als Friedrich Merz, der sich zuvor standhaft und unerschütterlich gegen jede Zusammenarbeit mit der AfD ausgesprochen hatte, den politisch-inkorrekten Antrag ins Parlament brachte, der nicht nur für seine eigenen Anhänger überraschend kam, sondern auch den Rest der politischen Landschaft vor den Kopf stieß.
Die Wende des Jahres? Wohl eher die "Kehrtwende des Jahrhunderts"! Ein Antrag, der ohne die Stimmen der AfD nie durchgekommen wäre, wurde plötzlich als Heilsbringer der parlamentarischen Demokratie gefeiert – zumindest in den eigenen Reihen der Union. Doch was steckt wirklich dahinter? Ist dies der erhoffte Hoffnungsschimmer am Horizont der Demokratie, oder haben wir es hier einfach mit einem Zuckerguss zu tun, der die bittere Pille der politischen Realität versüßt?
Die Reaktionen: Ein Sturm der Entrüstung – oder doch nur die Kirmes der Entrückten?
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten – und sie waren so unterschiedlich wie der politische Kosmos selbst. Von der CDU-Seite wurde Merz plötzlich als Retter der Demokratie gefeiert. Wie ein Kapitän, der das sinkende Schiff nicht nur rettet, sondern es auch gleich auf eine glänzende Insel der Freiheit steuert. "Wieder auf Kurs!" riefen die Anhänger, die schon fast zu glauben schienen, dass Merz in einer dunklen Stunde der Demokratie den rettenden Kurs vorgegeben hatte.
Doch was war das? Ein verhaltenes Raunen aus den Reihen der Grünen, SPD und FDP, die sich nun wahlweise mit angehaltenem Atem oder höchst alarmiert gegen diesen "Wendehals" stellten. "Achtung, Widerspruch!" riefen sie, als wäre der Herr Merz plötzlich ein unkontrollierbares politisches Virus – ein "Merkel-Variante", die sich in den Köpfen der politisch Anständigen ausbreiten könnte.
Mutti ist zurück.
Und dann – der Höhepunkt des politischen Theaters: „Mutti“ persönlich, Angela Merkel, ließ sich nicht lange bitten. Sie trat als die fürsorgliche Mutter der Nation auf und erfüllte ihre Mutterpflicht mit der Eleganz einer Schulmeisterin, die ihren ungezogenen Sprössling auf den richtigen Weg zurückführen muss.
Wie konnte Merz nur? In einer öffentlichtwirksamen Ansprache – versehen mit einem leichten Kopfschütteln – rügte sie ihren einstigen Schützling, als ob er in den Supermarkt gegangen wäre, um auf einmal die Regale mit AfD-Ware zu füllen. Was hatte er nur getan? Hat er etwa vergessen, dass es eine „gute Erziehung“ braucht, um in der Politik weiterhin als braver Staatsbürger zu glänzen?
Die moralische „Mutti-Oberhand“: Ein Land im Triage-Modus?
Wenn man die politische Diskussion der letzten Wochen verfolgt, könnte man meinen, dass wir uns nicht mehr in einer Demokratie befinden, sondern in einem Land, in dem die moralische „Mutti-Oberhand“ über das Wohl und Wehe der Bürger bestimmt.
Dabei geht es längst nicht mehr um die sachliche Auseinandersetzung mit Wahlprogrammen oder politischen Konzepten. Nein, es geht darum, wer der „gute Demokrat“ ist und wer nicht. Es geht um das Urteil, wer es verdient, gehört zu werden – und wer nicht.
Besonders bei den Parteien wie dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) oder der AfD scheint diese moralische Entscheidungsfindung auf einem ganz anderen Level zu agieren. Hier geht es weniger darum, was die Parteien tatsächlich im Wahlprogramm haben, sondern eher darum, welche moralischen Maßstäbe sie erfüllen.
Wer sich für den "richtigen" Weg hält, wird gefeiert, wer abweicht, wird verteufelt. Und die Rufe nach einer moralischen Reinheit haben mittlerweile fast schon etwas von einem politischen Tribunal.
Es ist, als ob bestimmte Parteien – und ihre Anhänger – die Wächter über das wahre Verständnis von Demokratie geworden sind, diejenigen, die entscheiden, was „gut“ und „böse“ ist, was moralisch richtig und verwerflich. Es geht nicht mehr um die Frage, wie demokratische Prinzipien wirklich in der Praxis funktionieren, sondern um die moralische Einschätzung, wer sich als wahrer Demokrat bezeichnen darf. Wer sich an die „richtige“ Linie hält, wird gelobt – wer sich von der Norm entfernt, wird mit dem Stempel „unmoralisch“ oder „undemokratisch“ versehen.
Die Realität ist jedoch, dass Demokratie weit mehr ist als das Streben nach moralischer Reinheit. Es geht um die Bereitschaft, unterschiedliche Perspektiven zu akzeptieren, um den politischen Streit und das Ringen um Lösungen. Und wenn Parteien nur noch über moralische Bewertungen miteinander kommunizieren, läuft der Diskurs Gefahr, zur moralischen Enklave zu verkommen, die jeder sachlichen Auseinandersetzung im Wege steht.
Die Debatten vom Donnerstag: Moral oder Sachverstand?
Ein weiteres interessantes Kapitel in diesem politischen Drama eröffnete sich bereits am Donnerstag, als die Reden in den Parlamenten ausgeteilt wurden. Was zunächst wie eine sachliche Debatte über den Antrag von Merz hätte verlaufen können, entwickelte sich schnell zu einer hitzigen Auseinandersetzung über Moral und Prinzipien – und das vor allem, ohne dass der sachliche Inhalt des Antrags wirklich im Vordergrund stand.
Wie konnte man es wagen, mit den Stimmen der AfD einen Antrag einzubringen? Die moralische Entrüstung war spürbar, als ob man gerade dabei war, die Grenzen des guten Geschmacks zu überschreiten.
Doch genau hier lag die Stärke der Debatte: Es war eine Diskussion, die nicht nur von Zahlen und Fakten, sondern von tiefen Überzeugungen getragen wurde. Politiker und Politikerinnen, die sich seit Jahren mit politischer Rhetorik und abgestimmten Statements begnügten, brannten plötzlich vor Leidenschaft.
Ihre Reden wirkten authentisch – und das war in den letzten Jahren eine Seltenheit. Es war fast, als ob die politische Maschine für einen Moment stillstand und die Menschen hinter den Masken von Parteizugehörigkeiten und Kalkulationen zum Vorschein kamen. Sie sprachen mit Überzeugung, wie Menschen, die etwas zu verlieren haben, und nicht als bloße Schachfiguren im politischen Spiel.
Es war eine Rückkehr zu den emotionalen, wenn auch oft kontroversen Diskussionen, die den politischen Raum in der Vergangenheit lebendig hielten. Und so seltsam es auch anmuten mag – diese Authentizität, die wir in den letzten Jahren oft vermisst haben, könnte vielleicht der wahre politische Kern sein, um den es in der Demokratie wirklich geht: die Debatte, das Ringen um Werte und die Bereitschaft, sich auch zu zeigen.
Merz Special Dragees – Der Zuckerguss der Politik?
Zum Schluss bleibt die Frage: Was sind Merz' „Special Dragees“ wirklich? Ein Hoffnungsschimmer für die Demokratie? Oder nur ein politisches Bonbon, das uns für einen Moment den bitteren Geschmack der politischen Realität versüßt? Vielleicht sind sie genau das – ein kleiner Zuckerguss auf einem ansonsten recht zähen politischen Keks. Aber was wäre die Demokratie ohne solche Dragees? Eine einfache, nüchterne Diskussion über Sachpolitik? Vielleicht. Doch so ganz ohne die süße Schicht aus Rhetorik und Drama – ohne die emotionale Aufladung und die öffentliche Empörung – würde der politische Diskurs doch schnell seinen Charme verlieren.
Vielleicht sind es genau diese „Special Dragees“, die uns die unangenehmen Wahrheiten der Demokratie ein wenig leichter verdaulich machen. Denn am Ende ist es nicht nur der sachliche Inhalt, der zählt, sondern auch, wie er uns präsentiert wird. Wenn Merz und seine Kehrtwende uns etwas gelehrt haben, dann ist es das: Politik muss manchmal süß verpackt werden, damit wir sie ohne Würgen schlucken können.
Doch solange der Zuckerguss nicht die Grundlage unserer Demokratie überdeckt, können wir beruhigt bleiben. Demokratie ist schließlich mehr als nur die Verpackung – sie ist die Auseinandersetzung, die Debatte und die Bereitschaft, auch die bitteren Pillen zu schlucken, wenn es sein muss.
Präsident Trump nimmt seine Aufgaben weiterhin sehr ernst. Als Geschäftsmann weiß er, was es bedeutet, eine TO-DO-Liste abzuarbeiten. Jüngst hat er die Impfpflicht beim US-Militär aufgehoben.
Und somit stellt eer mehr als 8.000 Soldatinnen und Soldaten, die wegen deren Weigerung, sich gegen Covid impfen zu lassen, bei voller Entschädigung des entgangenen Soldes wieder ein. BRAVO.
Wann wird dies in Deutschland bei der Bundeswehr geschehen??
In seiner Antrittsrede am 20. Januar 2025 skizzierte US-Präsident Donald Trump eine Reihe von politischen Vorhaben, die er in seiner Amtszeit umsetzen möchte. Die zentralen Punkte seiner Agenda umfassen:
1. Wirtschaft und Handel:
2. Energiepolitik:
3. Einwanderung und Grenzsicherheit:
4. Gesellschaftspolitik:
5. Außenpolitik und nationale Projekte:
Diese Ankündigungen unterstreichen Trumps Bestreben, seine "America First"-Politik fortzusetzen und die USA in verschiedenen Bereichen neu auszurichten.
Trumps Antrittsrede: Kernpunkte und Reaktionen
Elon Musk und Alice Weidel haben sich am Donnerstagabend auf der Plattform „X“ zu einem Gespräch online zusammengeschaltet. Der Tech-Milliardär hatte zuletzt mehrfach dazu aufgerufen, die AfD zu wählen. Auf Musks Plattform X diskutierten die beiden seit 19 Uhr deutscher Zeit. Das auf Englisch geführte Audiogespräch konnte von jedem live mitgehört werden. Musk und Weidel waren sich ihrem Sprecher zufolge zuvor nie persönlich begegnet.
Die Reaktion unserer ´Leitpolitiker´und ´Leitmedien´ist daraufhin entflammt und beschwört das Böse herauf. Die Meinungen sind wie so oft sehr undifferenziert.
Hier ist der Link zur Diskussion auf X in englischer Sprache.
Die Bundesregierung sieht das erneute Werben des US-Milliardärs Elon Musk für die AfD als Versuch einer Einflussnahme auf den deutschen Wahlkampf. Seine Meinung zu äußern, stehe ihm frei, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Zugleich betonte sie: "In der Tat ist es so, dass Elon Musk versucht, durch seine Einlassung Einfluss auf die Bundestagswahl zu nehmen." Wahlen würden von den Wählerinnen und Wählern bei der Abstimmung entschieden und seien eine deutsche Angelegenheit.
Musk, der auch Eigentümer der Plattform X ist, hatte in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag" mit Blick auf die Wahl am 23. Februar erneut für die AfD geworben.
In diesem Zuge erscheint es aber merk-würdig, dass der amerikanische Milliadär, Großinvestor und Vorsitzende der Open Society Foundations, George Soros, die deutschen Grünen im Februar 2019 für ihr pro-europäisches Engagement gelobt hat. „Die Grünen haben sich zur einzigen konsequent pro-europäischen Partei im Lande entwickelt, und sie legen in den Meinungsumfragen weiter zu, während die AfD ihren Zenit erreicht zu haben scheint“, schrieb er in einem Essay auf der Online-Plattform Project Syndicate.
Und in diesem Jahre 2019 gab es die Landtagswahlen in Sachsen und Europawahlen.
Gab es damals einen medialen Aufschrei in Bezug auf Einmischung in die Wahlen????
Wie beurteilt Ihr diese Situation? Bitte schreibt uns Eure Meinung in den Kommentaren dazu.
Kürzlich hatte der slowakische Regierungschef Fico in Moskau Kremlchef Putin besucht. Nun nennt dieser die Slowakei als Ort für mögliche Verhandlungen mit der Ukraine.
Russland ist nach Angaben von Präsident Wladimir Putin offen für die Slowakei als Verhandlungsort für Friedensgespräche mit der Ukraine. "Wir sind nicht dagegen, wenn es dazu kommt. Und warum nicht? Weil die Slowakei eine so neutrale Position einnimmt", sagte Putin am Donnerstag.
Weihnachtsbotschaft 2024
Ein Stern erstrahlt in dunkler Nacht,
er mahnt uns, was das Leben macht.
Nicht Macht und Waffen sollen sein,
sondern Frieden, rein und fein.
In Ukraine und Gaza – kein Schlachtgetös,
ein neues Miteinander, friedvoll und groß.
Die Hoffnung lebt in jedem Land,
dass bald der Frieden Einzug fand.
Im Februar wählen wir mit Bedacht,
ohne Mauern, die Parteien entfacht.
Im Dialog die Wege suchen,
statt Schuld und Trennung aufzubuchen.
Das Jahr, das geht, war voller Plagen,
mit Herausforderungen an vielen Tagen.
Doch am Horizont erscheint ein Licht,
das neue Hoffnung zu uns spricht.
Und was geschah in der Pandemie?
Wir wünschen uns Klarheit, Transparenz wie nie.
Vertrauen wächst aus offenem Wort,
nicht aus Geheimnis an jedem Ort.
So lasst uns gehn in stiller Zeit,
mit Liebe und Mut, zu Menschlichkeit.
Das Licht von Weihnachten lehrt uns hier,
Frieden und Wahrheit – das wünschen wir.
Frau Krone-Schmalz ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Sie war von 1987 bis 1991 Moskau-Korrespondentin und Moderatorin der ARD. Krone-Schmalz war von Oktober 2011 bis 2021 zudem Professorin im Studiengang „TV, Journalistik & Medienwissenschaften“ an der privaten Fachhochschule Business and Information Technology School (BiTS) in Iserlohn. Seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges im Februar 2014 und spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 wird Krone-Schmalz medial überwiegend in Verbindung mit ihrer offenen Verteidigung der aggressiven russischen Außen- und Innenpolitik rezipiert.
In diesem Interview befragt die Weltwoche Frau Krone-Schmalz.
Vor der Bundestagswahl wollten ARD und ZDF zwei TV-Duelle ausstrahlen - dazu kommt es jetzt nicht. Grünen-Kanzlerkandidat Habeck hat seine Teilnahme an einer Debatte mit AfD-Kandidatin Weidel nun auch schriftlich abgesagt.
Das von ARD und ZDF geplante TV-Duell zur Bundestagswahl mit den Kanzlerkandidaten von Grünen und AfD, Robert Habeck und Alice Weidel, wird es nicht geben. Die ARD teilte mit, Habeck habe schriftlich abgesagt. "Daher wird die Produktion des zweiten angedachten Duells von ARD und ZDF in dieser Form nicht stattfinden."
Warum weigert sich Herr Habeck wohl? Angst?
In unseren "deutsche Leitmedien "wird leider fast nichts über diese ´Entmündigung´der Wählerinnen und Wähler in Rumänien berichtet.
Mehr als 50.000 Artikel betroffen / Online-Magazin spricht von „Qualitätsoffensive“, will alte Texte nun „bewerten und überarbeiten“ / Ex-Chefredakteur und Autoren äußern scharfe Kritik
Es dürfte eng werden für den Chef des Verfassungsschutzes in Thüringen: Wenige Jahre nach seinem Amtsantritt soll Stephan Kramer vom Innenministerium eine „gewichtige“ Straftat vorgeworfen worden sein. Konsequenzen blieben aus.
In den ´Hauptmedien´ist darüber kaum etwas zu lesen. Warum nur?
In Rumänien hat der Rechtspopulist Georgescu gegen die Annullierung der ersten Runde bei der Präsidentenwahl protestiert. Vor einem geschlossenen Wahllokal nahe der Hauptstadt Bukarest sagte er, in Rumänien gebe es keine Verfassung mehr. Eigentlich sollte heute die Stichwahl um das rumänische Präsidentenamt stattfinden. Vorgestern allerdings erklärte das Verfassungsgericht die erste Wahlrunde für ungültig. Geheimdienstinformationen hatten nahegelegt, dass Russland die Wahl mit einer koordinierten Online-Kampagne beeinflusst habe, um Georgescu zum Sieg zu verhelfen. Er war bei der Wahl vor zwei Wochen überraschend Erster geworden. Diese Wahl wird nun wiederholt. Der Termin dafür steht noch nicht fest.
Es geht wohl um sogenannte ´Russland-Trolle´und im die Social Media Plattform ´Tiktok´. Diese sollen die Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger Rumäniens beeinflusst haben.
Die Geheimdienste hatten unter anderem festgestellt, dass Tausende zuvor inaktive TikTok-Konten vor der Wahl plötzlich angefangen hatten, Inhalte des Kandidaten Georgescus massenhaft zu verbreiten. Obwohl sein Konto nur wenige Abonnenten hatte, wurden seine Videos teils millionenfach angeschaut. Zudem soll Georgescu falsche Angaben über die Finanzierung seines Wahlkampfes gemacht haben. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft.massenhaft zu verbreiten. Obwohl sein Konto nur wenige Abonnenten hatte, wurden seine Videos teils millionenfach angeschaut. Zudem soll Georgescu falsche Angaben über die Finanzierung seines Wahlkampfes gemacht haben. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Haben die Wahlbürgerinnen und Wahlbürger eigentlich keine Selbstverantwortung und Möglichkeit selber zu entscheiden, wen sie wählen sollten? Muss ein Gericht das tatsächlich für sie übernehmen? Was für ein Verständnis der Mündigkeit von Bürgerinnen und Bürgern ist dies???
„Freiheit stirbt zentimeterweise.“ Die Meinungsfreiheit sei nicht erst bedroht, wenn Politiker ihre Abschaffung zum Programm machen würden. So führte Matthias Guericke vom Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte n.e.V. (KRiStA) am Samstag in das diesjährige Symposium zu dem Titel „Meinungsfreiheit – ein Grundrecht in Gefahr“ ein, zu dem über 350 Teilnehmer in den Volkspark Halle (Saale) kamen.
Das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte (KRiStA) ruft zur Unterstützung von Christian Dettmar auf!
Der Familienrichter, der im April 2021 nach Einholung mehrerer Sachverständigengutachten an zwei Weimarer Schulen u. a. das Maskentragen wegen damit verbundener Kindeswohlgefährdung untersagt hat, wurde mit Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. November 2024 nunmehr rechtskräftig wegen Rechtsbeugung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Der BGH hat die Revision von Christian Dettmar gegen das Urteil des Landgerichts Erfurt vom 23. August 2023 überraschend verworfen, obwohl selbst der Generalbundesanwalt die Aufhebung des Urteils wegen „handwerklicher Fehler“ beantragt hatte.
Lebt der Rechtsstaat noch oder ist er bereits untergegangen? Vielleicht endgültig jetzt mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20.11.2024 im Verfahren gegen Christian Dettmar?
Die Frage nach dem Ende des Rechtsstaats, die angesichts des nahezu flächendeckenden Versagens der Justiz in der Coronakrise, von den Verwaltungsgerichten über die Verfassungsgerichte bis hin zur Strafjustiz, immer wieder gestellt wird, ist vor allem Ausdruck einer maßlosen Enttäuschung über die Justiz, als bloßer Begriffsstreit ist sie aber ziemlich fruchtlos. Was hier hilft, ist Differenzierung:
Fakten? Die stören offensichtlich bloß im Bundeswirtschaftsministerium! Denn sowohl Grünen-Minister Robert Habeck als auch sein Pressesprecher wurden nun bei ihren dreisten Lügen ertappt. NIUS erklärt die zwei großen Unwahrheiten aus dem Habeck-Haus in der „Schwachkopf“-Affäre.
US-Präsident Joe Biden gestattet es der Ukraine offenbar, US-Waffen mit längerer Reichweite auf russischem Territorium einzusetzen. Russland ist darüber verärgert. Sicherheitsforscher Dr. Tobias Fella erklärt, was das für den Krieg bedeutet.
Friedrich Merz hat erneut die Option von Taurus-Lieferungen im Ukraine-Krieg erwähnt. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew warnte daraufhin.
Thomas Haldenwang ist ein deutscher Jurist, politischer Beamter und war von November 2018 bis November 2024 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV). Er will bei der Bundestagswahl 2025 für die CDU kandidieren.
Der Wechsel in die Politik sorgt für Diskussionen über die Arbeit des Geheimdienstes.
Umgehend flammt eine Debatte über den Verfassungsschutz auf, wie neutral CDU-Mitglied Haldenwang sein Amt ausgeübt hat. Besonders im Fokus: wie er mit der AfD umgegangen ist. Unter seiner Leitung wurde die Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft.
Manch einer erinnert sich auch an ein ZDF-Interview vom vergangenen Jahr. Darin erklärte der Jurist, wie wichtig es sei, dass der Verfassungsschutz die Menschen über die AfD und ihre Bestrebungen informiere. Haldenwang sagte damals:
Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) hat SPD und Grüne nach dem Ampel-Aus zur Kooperation bei Fragen der Tagesordnung im Bundestag aufgerufen. "Wir sollten eine Verabredung treffen, dass nur die Tagesordnungspunkte aufgesetzt werden im Plenum, die wir vorher verabredet und vereinbart haben", sagte Merz am Mittwoch bei einer Diskussionsveranstaltung der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Die Regierungskoalition habe keine Parlamentsmehrheit mehr - und könne somit auch nicht mehr die Tagesordnung alleine bestimmen.
Ferner möche Merz nur noch die vorher gemeinsamen Tagesordnungspunkte im Parlament besprechen, die SPD,Grüne und CDU/CSU besprochen haben. Ergo sollten die anderen Parteien wie AFD nichts mehr auf die Tagesordung beitragen können.
Die Unionsparteien, aber auch SPD und Grüne, versuchen mit ihrem Vorgehen bei der Aufstellung der Tagesordnungen zu verhindern, dass gegen ihren jeweiligen Willen Gesetzentwürfe verabschiedet werden können. Und dass Linke, BSW oder AfD sie mit Anträgen inhaltlich vorführen können. Außerdem wollen sie sicherstellen, dass keine Vorhaben nur dank der Zustimmung der AfD Mehrheiten finden. Und da kann dann eben auch die Geschäftsordnung helfen.
Welche Ansicht von Demokratie entspricht dies, Herr Merz??
Warum erfolgt hier kein medialer Aufschrei?
Weshalb sollte man Herrn Merz zum Bundeskanzler wählen?
Deutschland steht nach dem Ampel-Aus vor Neuwahlen. Wann die Bundestagswahl 2025 stattfindet, war tagelang Streitthema. Am Ende einigten sich Union und SPD.
Das Gezerre um den Termin der Bundestagswahl 2025 ist beendet. Wann Neuwahlen sind, war in den vergangenen Tagen im politischen Berlin heißt debattiert worden. Die Mitglieder der unterschiedlichen Parteien haben sich nach dem Aus der Ampel teils heftige Schlagabtausche geliefert, doch am Ende konnten sich die Fraktionsspitzen von Union und SPD auf einen Vorschlag für eine vorgezogene Bundestagswahl einigen. Zuvor wird Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) voraussichtlich am 16. Dezember die Vertrauensfrage im Bundestag stellen. Die endgültige Entscheidung über den Wahltermin muss danach Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen.
"Neuwahlen im Februar 2025: Ein neuer Wein in alten Schläuchen oder doch nur ein 'Weiter so'?"
Deutschland steht vor einer vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Nach dem spektakulären Bruch der Ampelkoalition, ausgelöst durch die Entlassung von Finanzminister Christian Lindner, fragen sich viele: Wird das Wahlergebnis ein frischer, spritziger Wein in neuen Schläuchen sein oder doch nur ein 'Weiter so' in altbekannten Fässern?
Die Protagonisten der politischen Bühne:
SPD: Unter der Leitung von Olaf Scholz, der sich trotz interner Kritik als Kanzlerkandidat behauptet, strebt die SPD eine Fortsetzung der bisherigen Politik an. Allerdings könnte die Unzufriedenheit innerhalb der Partei dazu führen, dass ein neuer Kandidat ins Spiel kommt.
Bild
CDU/CSU: Friedrich Merz, der als möglicher Kanzlerkandidat gehandelt wird, steht vor der Herausforderung, die Union aus der politischen Krise zu führen. Dabei könnte die CSU versuchen, sich als eigenständige Kraft zu positionieren.
Augsburger Allgemeine
Grüne: Mit Robert Habeck als Spitzenkandidat setzen die Grünen auf Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Allerdings könnte die Partei vor der Herausforderung stehen, ihre bisherigen Erfolge zu verteidigen.
FDP: Nach dem Bruch der Koalition und der Entlassung von Christian Lindner steht die FDP vor der Aufgabe, ihr Profil zu schärfen und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Bild
Die Frage aller Fragen:
Wird das Wahlergebnis ein frischer, spritziger Wein in neuen Schläuchen sein oder doch nur ein 'Weiter so' in altbekannten Fässern? Erhalten andere Pareien tatsächlich die Möglichkeit, Politik zu machen? Die Antwort darauf hängt von den Wählerinnen und Wählern ab, die am 23. Februar 2025 entscheiden werden, ob sie den alten Wein in neuen Schläuchen oder einen echten Neuanfang wollen.
Fazit:
Die vorgezogene Bundestagswahl bietet die Chance für einen Neuanfang in Deutschland. Ob dieser gelingt oder ob es ein 'Weiter so' gibt, wird sich zeigen. Die Wähler haben die Wahl, ob sie den alten Wein in neuen Schläuchen oder einen frischen Tropfen im Glas haben wollen.
Der 45. Präsident der USA wird auch der 47. Präsident sein: Er ist ein verurteilter Straftäter, wegen Verschwörung gegen sein Land angeklagt und gilt bei vielen als „Faschist“. Und doch ist es passiert: Donald Trump hat das Comeback ins Weiße Haus geschafft. Mit seinem erneuten Wahlsieg gelingt Donald Trump Historisches. Eine erfolgreiche Rückkehr ins Weiße Haus ohne aufeinanderfolgende Amtszeiten gabs es bislang nur einmal - vor über einem Jahrhundert. Und das alles trotz des Gegenwindes, welchen er überwinden mussste:
2 Attentate hatte er überlebt;
Die Medien haben auch hierzulande viel Dreck und Häme über ihn ergossen. Es kam wenig sachliches als Gegenkritik. Ein wahres Stahlbad hatte er zu durchschwimmen.
Nun aber muss er sich beweisen mit seinen teils klaren und deutlichen Wahlversprechen. Kann er den Ukraine-Krieg innerhalb kurzer Zeit mit diplomatischen ´Deals´zu einem friedlichen Ende führen?
Prof. Joachim Weimann lehrt Klimaökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Und er geht im Gespräch mit Ralf Schuler mit der Klima-Politik der Ampelregierung hart ins Gericht: Windräder nützen dem Klima nicht, sie nützen dem Standort nicht, der Natur schon gar nicht und ästhetisch gewinnen Landschaften auch nicht dazu. Er bezeichnet die deutsche Klimapolitik als nationalistisch und vollkommen ignorant im Hinblick auf die Kosten. Weimann warnt im Interview: Diese Energiewende, die in Deutschland betrieben wird, schreckt die Menschen ab und international wird niemand dem deutschen Alleingang folgen.
Im neuen Wochenkommentar vom Wegscheider zieht er und Till heute wieder einmal eine Zwischenbilanz über ehemalige Verschwörungsmythen, die sich als richtig herausgestellt haben!
Es ist ein bundesweit bislang einmaliger skandalöser Schritt: Die von der Jugendstiftung Baden-Württemberg betriebene Meldestelle REspect! ist seit Anfang Oktober von der Bundesnetzagentur als „Trusted Flagger“ anerkannt worden. Bereits seit 2017 engagieren sich die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv gegen Hass und Hetze im Netz.
Seit dem 1. Oktober 2024 hat die Meldestelle REspect! aus dem baden-bürttembergischen Sersheim eine neue Funktion. Sie wurde zum „Trusted Flagger“ der Bundesnetzagentur ernannt. Diese Rolle ermöglicht es der Meldestelle, Inhalte, die strafrechtlich relevant erscheinen, direkt an die Plattformen weiterzugeben, damit diese entscheiden können, ob der betreffende Inhalt gelöscht werden soll oder nicht.
„Menschen, die Hass im Netz oder außerhalb erleben, können sich an uns wenden. Wir prüfen dann, ob eine strafrechtliche Relevanz vorliegt und leiten dies an die zuständigen Behörden weiter", sagt Petra Densborn, Vorstandsvorsitzende der Jugendstiftung Baden-Württemberg, im Gespräch mit SWR KULTUR. REspect! ist eine Maßnahme der Jugendstiftung im Demokratiezentrum Baden-Württemberg in Kooperation mit der Bayerischen Staatsregierung.
Kickl darf nicht Kanzler werden!" - Im neuen Wochenkommentar des Wegscheiders widmet sich der Wegscheider der Nationalratswahl in Österreich und ihrem schockierenden Ergebnis und was das nun für unsere Demokratie bedeutet!
Landtagswahlen Brandenburg 2024
Dietmar Woidke hat die SPD in Brandenburg zum Wahlsieg geführt. Laut vorläufigem Ergebnis kommt seine SPD auf 30,9 Prozent. Knapp dahinter liegt die AfD. Jubeln kann das BSW. CDU und Grüne erlebten eine Enttäuschung.#
Die Berichterstattung enthält im deutschen Journalismus zunehmend wertende Kommentare und verzeichnet eine Abnahme der Sachlichkeit. Dies wird tatsächlich von verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen und Medienanalysen unterstützt. Es gibt mehrere Studien, die sich mit der Entwicklung des Journalismus und der zunehmenden Meinungsorientierung in der Berichterstattung befassen. Hier sind einige wichtige Punkte und Forschungsergebnisse, die diese Tendenz belegen könnten:
Die Studie „Medienvertrauen“ (2019) des Instituts für Demoskopie Allensbach stellt fest, dass die Vertrauenskrise der Medien in Deutschland unter anderem auf eine zunehmende Vermischung von Nachricht und Kommentar zurückzuführen ist. Viele Bürger bemängeln, dass Journalisten ihre eigenen politischen Überzeugungen in Berichte einfließen lassen, anstatt objektiv zu berichten.
Die Langzeitstudie „ARD-Trend 2020“ zeigt, dass über 40 % der Befragten das Gefühl haben, die Medien seien zu stark von Meinungen und Haltungen der Journalisten geprägt und weniger objektiv.
Ein weiteres Phänomen ist das Agenda-Setting der Medien, bei dem bestimmte Themen und Meinungen stärker hervorgehoben werden, was wiederum den politischen Diskurs beeinflusst. Medien berichten häufiger über extreme Positionen oder Krisen, wodurch polarisierende Diskussionen entstehen.
Die Kommunikationswissenschaftlerin Elizabeth Noelle-Neumann entwickelte die Theorie der „Schweigespirale“, nach der Medien durch einseitige oder wertende Berichterstattung die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung lenken können. Dies könnte zu dem Eindruck führen, dass bestimmte politische Akteure und ihre Positionen dämonisiert oder bevorzugt werden.
Eine Untersuchung der Universität Hamburg (2017) zeigt, dass der Anteil von Berichten mit wertenden Kommentaren, insbesondere in politischen Nachrichten, zugenommen hat. Die Forscher stellten fest, dass in etwa 40 % der untersuchten Beiträge politische Wertungen explizit oder implizit enthalten waren.
In den letzten Jahren wird vermehrt der Begriff des „Haltungsjournalismus“ verwendet. Darunter versteht man Journalismus, bei dem Journalisten nicht mehr nur über Fakten berichten, sondern auch klar Stellung beziehen und ihre persönliche Haltung ausdrücken. Dieser Trend wird vor allem durch die Digitalisierung und die sozialen Medien gefördert, in denen sich Journalisten zunehmend als „Akteure“ im öffentlichen Diskurs sehen.
Stephan Weichert, ein deutscher Medienwissenschaftler, beschreibt in seinem Buch „Haltungsjournalismus“ (2020), wie sich der Journalismus in Deutschland weg von einer neutralen Vermittlerrolle hin zu einer aktivistischen Position entwickelt hat. Journalisten sehen es immer mehr als ihre Aufgabe, gesellschaftliche Missstände aufzudecken und sich auf eine Seite zu stellen, besonders in moralischen und politischen Fragen wie Klimawandel, Migration oder Rechtsextremismus.
Die Otto-Brenner-Stiftung führte 2020 eine Untersuchung durch, die ergab, dass in der Berichterstattung über die AfD und andere rechtspopulistische Bewegungen vermehrt moralische Wertungen eine Rolle spielen. Journalisten vertreten dabei häufig eine klare Haltung gegen rechtspopulistische Positionen, was einerseits als notwendige Verteidigung demokratischer Werte angesehen wird, andererseits aber auch die Sachlichkeit in der Berichterstattung in den Hintergrund treten lässt.
Es gibt zahlreiche Belege und Untersuchungen, die auf einen Trend hin zu einem stärker wertenden und meinungsorientierten Journalismus hinweisen. Dieser Wandel hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, darunter der zunehmende Einfluss von Social Media, gesellschaftliche Krisen und die Politisierung des öffentlichen Diskurses. Für viele Bürger, wie auch du es beschreibst, ist dieser Wandel eine Herausforderung, da der Wunsch nach sachlicher und neutraler Berichterstattung nach wie vor stark ist. Gleichzeitig sehen viele Journalisten es als ihre Aufgabe, aktiv in gesellschaftliche Debatten einzugreifen und moralische Positionen zu beziehen.
So steht es schon um die eigentlich neutrale Berichterstattung des ZDF:ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten hat mit ihrem Kommentar zu den Landtagswahlen für einigen Wirbel gesorgt, viele Menschen reagierten wütend im Netz. Ist sie mit ihrem Vergleich zu weit gegangen? Was meint Ihr dazu?
Die Vorwürfe gegen Karl Lauterbach (61, SPD) wiegen schwer: Wolfgang Kubicki, FDP-Vizechef und Bundestagsvizepräsident, hat in einem 13-seitigen Schreiben nachgewiesen, dass Lauterbach in der Corona-Zeit wichtige Informationen zurückhalten ließ.
Er behauptete, Corona-Impfungen seien nebenwirkungsfrei und verhinderten Ansteckungen. Nun kommt heraus, daß Lauterbach den Deutschen gegen den Rat der RKI-Experten auch weismachte, die Vakzine schützten vor Long Covid.
Tech-Milliardär Musk und Ex-US-Präsident Trump waren nicht immer Freunde. Nun trafen sich beide im US-Wahlkampf zu einem öffentlichkeitswirksamen Gespräch. Beide verstanden sich prächtig - und Musk bot sich gleich als Berater an.
In dieser Ausgabe: Was ist von Sahra Wagenknecht zu halten? EU-Borrell will Ungarn «bestrafen». US-Tomahawks: Mehr Krieg oder mehr Sicherheit? Wie viel grün verkraftet die CDU? – Roger Köppel spricht mit Mandiner-Chef Zoltán Szalai.
Eine Gruppe um eine Journalistin, die zu den Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung zählt, hat ungeschwärzte Protokolle des RKI-Krisenstabs zur Corona-Pandemie online veröffentlicht und am Dienstag bei einer Pressekonferenz vorgestellt.
Die Gruppe gibt an, es handele sich um den kompletten Datensatz aller Sitzungsprotokolle des Krisenstabs aus der Zeit zwischen 2020 und 2023. Auf X forderte die Journalistin eine "kompromisslose und ehrliche Aufarbeitung" der Corona-Politik in Deutschland. Dazu sollten die entschwärzten Protokolle beitragen.
Hier kommt der komplette Datensatz aller Sitzungsprotokolle des RKI-Krisenstabs, von 2020 bis 2023, ungeschwärzt, inklusive 10 GB Zusatzmaterial zu den Sitzungen:
Ein Skandal deutet sich an:
"Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute die rechtsextremistische "COMPACT-Magazin GmbH" sowie die "CONSPECT FILM GmbH" verboten. Auch Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen durch Vereinsverbote verboten werden. Die Organisationen richten sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung im Sinne von Artikel 9 des Grundgesetzes und § 3 des Vereinsgesetzes.(Quelle https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive1.html)
"Es ist nicht das erste Mal, dass mit dieser Begründung eine Medienorganisation in Deutschland verboten wird. Dennoch wirft der Fall Fragen auf: Wo liegen die Grenzen der Pressefreiheit und wie weit gehen die Instrumente der wehrhaften Demokratie?" Das meint ZDF-Heute dazu
Der Journalist Roland Tichy führte zu diesem Thema ein Interview mit dem bekannten Presserechtler Joachim Steinhöfel.Dieser kritisiert das Vorgehen der Innenministerin: Es sei ein beispielloser Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit. "Das Vorgehen der Innenministerin Nancy Faeser zeigt eine Gleichgültigkeit und Anmaßung gegenüber den verfassungsrechtlichen Grundrechten.", urteilt Steinhöfel. "Das, was Frau Feser getan hat, fügt sich nahtlos in ihre von grober Unkenntnis des verfassungsrechtlichen Rahmens der Presse und Meinungsfreiheit gekennzeichnete Arbeitsweise ein.". Wenn das Verbot von Compact durch die Gerichte aufgehoben wird, muss Nancy Faeser zurücktreten, findet Steinhöfel. Er sei "sehr, sehr optimistisch", dass das passiert."
Vortrag Journalist und Autor Peter Bierl in Weilheim: "Normalität und Wahn-Sinn und Unsinn von Verschwörungstheorien"
Äußerungen und die Sprachverwendung von Journalisten ,Politikern oder auch in Kommentaren von Bürgerinnen und Bürgern in Zeitungen wie oben von Frau Heigl können erheblichen Einfluss auf die Gesellschaft haben, sowohl positiv als auch negativ.
Wenn diese Äußerungen ideologisch geprägt oder polemisch sind, können sie gefährlich sein und zu extremen Handlungen führen, einschließlich Gewalt und Attentaten. Unsere Gesellschaft ist gerade wegen solchen Äusserungen gespalten.
Jede Sätze dieser Art wie von Herrn Bierl ("Ich diskutiere nicht ernsthaft mit Menschen, die behaupten, dass die Erde eine Scheibe ist." ) oder Bemerkungen wie von Frau Heigl ("Querdenker-Szene; "Montagsschwurblern" ) drohen, diese Spaltung immer weiter voran zu treiben.
Gerade in unserer heutigen Zeit ist es enorm wichtig, mit den Worte behutsam umzugehen. Das Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vergangenen Samstag hat in dramatischer Weise gezeigt, wohin diese Spaltung gerade von Politikerinnen und Politikern betrieben, führen kann.
Durch ständige Betonung und Wiederholung ideologischer Ansichten können Menschen, die bereits anfällig für radikale Ideen sind, weiter radikalisiert werden. Dies kann zu extremen Handlungen und Gewalt führen. Ideologisch geprägte Sprache kann die Gesellschaft in "Wir" und "Die" aufteilen, was zu einer starken Polarisierung und Spaltung führt. Dies kann die Bereitschaft zur Kompromissfindung und zum Dialog verringern.
Wenn Politikerinnen, Politiker, Journalistinnen und Journalisten oder auch Bürgerinnen und Bürger in öffentlichen Kommentaren Gruppen von Menschen abwertend oder gar entmenschlichend beschreiben, kann dies dazu führen, dass diese Gruppen als weniger wertvoll oder gar als Feinde angesehen werden. Dies senkt die Hemmschwelle für Gewalt gegen diese Gruppen.
Journalisten wie Herr Bierl tragen eine besondere Verantwortung, die Gesellschaft durch ihre Berichterstattung zu informieren und zu bilden. Dabei sollten sie Vorbilder für einen respektvollen und sachlichen Umgang mit unterschiedlichen Meinungen sein. Seine Worte in dieser öffentlichen Veranstaltung waren zuweilen wenig respektvoll und sachlich-wie es der Artikel oben vermuten lässt.
Ein Auszug aus dem Presseartikel lässt aufhorchen: "...Denn hier galt folgender Einlassvorbehalt: „Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehö- ren, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits inderVergangenheitdurchrassistische,nationalistische,antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltungausgeschlossen.“
Was hat dies nun mit Meinungsfreiheit zu tun?
Wie kann ein evangelisches Gemeindehaus diesen Ausschluss zulassen?
Warum scheint Orban der einzige politische Regierungschef zu sein, der aktiv versucht, diesen schrecklichen Angriffskrieg von Putin mit Mitteln der Diplomatie endlich zu stoppen?
Ich habe hier 2 Videos für Euch:
Video Bild Interview Victor Orban
2021 vereinbarten die Kommissionschefin und der Pfizer-CEO Albert Bourla einen Impfstoff-Deal in Milliardenhöhe. Womöglich wurden dabei relevante Nachrichten gelöscht. Europäische Staatsanwälte gehen dem Fall nach – dies zu einem kritischen Zeitpunkt für von der Leyen.
Das war im April 2024.
Nun kam es zur Europa-Wahl
Die EU geht einer Zitterpartie entgegen. Am kommenden Donnerstag soll das Europaparlament über die von sechs Staats- und Regierungschefs nominierte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen abstimmen. Christ- und Sozialdemokraten sowie Liberale haben zugesagt, den Beschluß abzunicken.
Doch werden auch alle genau 400 Parlamentarier der drei Fraktionen mitstimmen? Die nötige Mehrheit liegt bei 361. Anders als in den Volksvertretungen der Mitgliedsstaaten ist die Zahl der Abweichler im EU-Parlament traditionell groß – wegen unterschiedlicher nationaler Interessen verweigern nicht selten zehn bis 20 Prozent der Abgeordneten die Zustimmung.
Es gibt nur einen einzigen Wahlgang. Wird von der Leyen nicht gewählt, kann sie auch nicht Kommissionspräsidentin bleiben. Um ihre Mehrheit zu sichern, hat die 65jährige auf die Teilnahme am Nato-Gipfel in Washington verzichtet. Sie wirbt lieber unter den Abgeordneten für ihre nächste Amtszeit.
Hier geht es zu diesem Artikel<<
Kurz vor der Europa-Wahl wurde die Untersuchtung gegen sie in Bezug auf den Pfizier-Skandal unterbrochen!!!!! Was für ein Skandal.
Am 17. Juni 2024 waren der Bestsellerautor Stefan Schubert und unser Moderator Helmut Reinhardt zu Gast bei Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Alles dreht sich um die Aufarbeitung der C-Zeit und es scheint, dass durch die entschwärzten RKI-Protokolle ein Durchbruch bevorsteht.
Börsenchef Theodor Weimar rechnet in einer Brandrede mit der deutschen Wirtschaft ab. Die Rede wurde im April aufgezeichnet und kürzlich vom Wirtschaftsbeirat Bayern veröffentlicht. Im vergangenen Jahr ist Deutschland als einziges Land der G-7-Staaten geschrumpft.
Quelle: Wirtschaftsbeirat Bayern
Aufgrund des öffentlichen Interesses am Inhalt der COVID-19-Krisenstabsprotokolle stellt das RKI diese weitestgehend ohne Schwärzungen zur Verfügung.
Aufgrund einer Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz (IFG) wurden die Protokolle im April 2023 unter Berücksichtigung der gesetzlichen Ausschlussgründen teilweise unkenntlich gemacht (geschwärzt) und dem Anfragenden zur Verfügung gestellt. Das IFG regelt den Zugang zu amtlichen Informationen der Behörden des Bundes. Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit gesetzliche Ausschlussgründe nach dem IFG vorliegen. Zu den Ausschlussgründen gehören unter anderem der Schutz personenbezogener Daten, des geistigen Eigentums und von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sowie von besonderen öffentlichen Belangen wie der inneren und öffentlichen Sicherheit sowie internationalen Beziehungen. Dementsprechend sind die Protokolle vor der Herausgabe im April 2023 geprüft worden. Nun wurden die Protokolle noch einmal daraufhin überprüft, welche zwingenden Ausschlussgründe nach dem IFG weiterhin vorliegen, und in diesem Zusammenhang auch Drittbeteiligungsverfahren durchgeführt. In der nun veröffentlichten Fassung sind nur noch personenbezogene Daten nach § 5 IFG sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Dritter nach § 6 IFG geschwärzt.
Die hier zur Verfügung gestellten Protokolle betreffen den Zeitraum Januar 2020 bis April 2021. Die verbleibenden Protokolle bis zum Ende der Sitzungen im Juli 2023 sollen nach entsprechender Prüfung und Drittbeteiligung so schnell wie möglich durch das RKI veröffentlicht werden.
Die entschwärzten Protokolle des RKI zeigen, dass sich Deutschland in der Corona-Krise frühzeitig Rat bei China holte, in dem restriktive Maßnahmen galten. Geschwärzt waren auch zahlreiche Passagen zur Impfung und ihren Nebenwirkungen.
Während unseres Montagsspaziergangs am 27.05.24 der Weilheimer Spaziergängerinnen und Spaziergänger kam der Aspekt der WHO-Pandemievertrages zur Sprache.Die Verhandlungen über ein globales Abkommen für den Seuchenfall sind vorläufig gescheitert. Das Regelwerk sollte für ein weltweit koordiniertes Vorgehen im Falle einer Pandemie sorgen.
Initiiert hatte ihn im November 2020 der Präsident der Europäischen Rates, verhandelt wurde unter Führung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Nach gut zwei Jahren Diskutieren und Feilschen konnten sich die Vertreter zahlreicher Länder nicht auf einen Text einigen. Dieser hätte an der Generalversammlung der WHO, die am Montag (27. Mai 2024) in Genf begonnen hat, verabschiedet werden sollen.
Nun kommen in Genf vom 30.05- bis 02.06.24 internationale Gäste zu einer großen Demonstration in Genf zusammen, um ein deutliches Zeichen gegen diesen WHO-Pandemievertrag zu setzen.
Darum geht es (freie Übersetzung aus dem Englischen) :
"Wir werden unsere Gesundheitsfreiheit nicht aufgeben!
Helfen Sie uns, die Stimmen nicht gewählter Bürokraten obsolet zu machen!
Sie sind herzlich eingeladen, sich unserem Konvoi nach Genf anzuschließen, wo wir uns am Samstag, dem 1. Juni, versammeln, um unsere Freiheit, Unabhängigkeit und unser Recht auf Selbstbestimmung über unsere eigene Zukunft zu erklären!
ALLE für Freiheit,
Freiheit für ALLE!"
Hier geht es zu weiteren Informationen zur ´Road to Geneva´(in englischer Sprache)
Das Gegröle auf der Insel war abscheulich. Aber über die nationale Hysterie, die darauf folgte, kann man nur noch den Kopf schütteln.
Die Diäten der Bundestagsabgeordneten steigen ab Juli um sechs Prozent – das größte Plus seit fast 30 Jahren. Mit der Erhöhung um mehr als 600 Euro geht auch eine höhere Rente einher. Gehaltsmäßig gehören unsere Parlamentarier zu den Spitzenverdienern im Land. Ist das das richtige Signal an die Bevölkerung in Zeiten von Wirtschaftskrise und knapper Staatskassen?
Gabriele Krone-Schmalz über Krieg, Vorkrieg, verstellte Wege zu Frieden und die Zerstörung kritischer Streitkultur - Ukrainekrieg, Russland und wie weiter. Moderation: Kerstin Kaiser Teilmitschnitt einer öffentlichen Veranstaltung im Kulturhaus Rüdersdorf am 29.4. 2024. Veranstalter: Gemeinde Rüdersdorf, alternativen denken e.V. Strausberg und kommunalpolitisches forum Land Brandenburg e.V. 00:00 Einführung Kerstin Kaiser
Eine wahrhaft erste gute Nachricht: Die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation konnten sich nicht auf einen Vertrag zum Umgang mit Pandemien einigen. Die Verhandlungen sollen fortgesetzt werden.
10. Mai 2024,
Es sollte kein Weihnachtsbaum voller Wünsche werden, das Internationale Pandemieabkommen. Als der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, die Idee dazu im November 2020 aufbrachte, ging es ihm um eine schlanke Lösung. Die Welt steckte tief in der Coronakrise. Ein Regelwerk für künftige Pandemien sollte her, fokussiert auf die wichtigsten Punkte. Michel drängte darauf, dass die Welt beim nächsten Mal besser vorbereitet sein müsse.
Wie gefährlich war der Corona-Impfstoff von AstraZeneca? Diese politisch brisante Frage stellt sich jetzt von neuem. Seit diesem Dienstag ist der Impfstoff Vaxzevria in der Europäischen Union nicht mehr zugelassen.
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die in der politischen Landschaft oft für ihre scharfen Positionen bekannt ist, musste jüngst zwei juristische Niederlagen hinnehmen. Die Bezeichnungen "Kriegstreiberin" und "Faschistin" dürfen nun, wie durch Gerichtsurteile bestätigt, im Rahmen der Meinungsfreiheit verwendet werden. Doch die Reaktion der Massenmedien auf diese Urteile bleibt aus – ein Phänomen, das Fragen aufwirft.
Dr. Friedrich Pürner kommt auf Einladung der Bürgervereinigung „Weilheim Miteinander e.V.“ nach Weilheim in das Weilheimer Stadttheater, und zwar am Montag, den 22.April um 19 Uhr 30.
Benjamin Gollme im Gespräch mit Hans-Georg Maaßen, Wolfgang Drechsler und Klaus Bitzer – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig
Auszug aus der Beschreibung von Kontrafunk: "Dr. Hans Georg Maaßen leitete das Bundesamt für Verfassungsschutz. Mittlerweile wird er von seiner alten Behörde beobachtet. Dagegen klagt der Vorsitzende der Werteunion nun und erklärt in „Kontrafunk aktuell“ seine Beweggründe. „Climate: The Movie“ ist ein Film über das Klima und die Wissenschaft. Die Dokumentation geht hart mit der Klimapolitik ins Gericht und bezweifelt den Zusammenhang von CO₂-Ausstoß und Temperaturen. Darüber sprechen wir mit dem Geologen Prof. Klaus Bitzer. Und wir schalten nach Südafrika zum Journalisten und Auslandskorrespondenten Wolfgang Drechsler. Mit ihm reden wir über Botswana, dessen Konflikt mit Namibia einerseits und der deutschen Umweltministerin andererseits: Botswana kündigte an, 20.000 Elefanten nach Deutschland zu schicken."
Hier geht´s zum Film mit Untertitel "Climate The Movvie"
Wenn Ihr die nachfolgenden Links klickt, werdet Ihr zu zwei Filmaufnahmen der Kundgebung am Marienplatz in Weilheim geleitet. Ullrich Klinkicht hat diese Veranstaltung als Leiter geleitet und spricht dort auch einige einleitende Worte. Danach folgt der Hauptredner Major a. D. Florian Pfaff. Thema ist der Krieg in der Ukraine. " Motto: Der Frieden ist der Weg (Mahatma Ghandi)"
Hier geht´s zum Video<< Rede Ullrich Klinkicht
Hier geht´s zum Video Major a.D. Florian Pfaff
Hier geht´s zum Youtube-Vortrag
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet ein Scheitern der Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Pandemie-Vorsorge. Eine solche Vereinbarung sei als Konsequenz aus der Corona-Pandemie eigentlich bis zur nächsten Jahresversammlung der UN-Organisation im Mai geplant, rief am Montag WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus in Erinnerung. Doch die Zeit laufe davon, das gesamte Vorhaben drohe im Sande zu verlaufen.
In der Nacht zu vergangenem Freitag veröffentlichte der US-Moderator Tucker Carlson sein Interview mit Wladimir Putin. Es ist das erste Interview von Wladimir Putin mit einem westlichen Journalisten seit Kriegsbeginn. Vorher warnten viele nervöse Medien auf der ganzen ´verschwurbelten ´ Welt vor diesem Interview. Hier sind die zentralen Aussagen eines dieser ´nervösen´Medien:
Hier geht es zu diesem Artikel von Focus Online <<
Interessant ist, wie nahezu sämtliche ´Leitmedien´dieses Interview samt dem Interviewer Herrn Carlson beurteilten.
Das steht in zdf.de dazu:
"Zwei Tage lang hat US-Moderator Tucker Carlson Werbung für sein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gemacht. Jetzt ist es da, dauert zwei Stunden und beginnt mit einer halben Stunde Geschichtsunterricht mit Putin. Von Prinz Rjurik über Jaroslaw den Weisen, Hitler und Stalin rechtfertigt Putin seinen Einmarsch in die Ukraine mit altbekannten, fragwürdigen Argumenten.
Carlson hört zu, unterbricht ihn kaum. Ob es eine echte Unterhaltung werden soll, fragt Putin Carlson in den ersten Sekunden, und geht in den historischen Monolog über. Carlson stellt kaum herausfordernde Fragen, hinterfragt keine Fakten. Putin fühlt sich sichtbar wohl und macht aus seiner Sicht einige Punkte - vor allem für das russische Publikum."
In diesen Zeilen ist erneut zu erkennen, dass der deutsche Journalismus wieder zur Meinungsmache verkommt.
"...stellt kaum herausfordernde Fragen..."."..rechtfertigt ...mit altbekannten, fragwürdigen Argumenten..."
In diesen Aussagen bei zdf.de werden zwar Informationen genannt, diese aber schön garniert mit meinungsbildenden Worten.
Hat diese Art des Journalimus mit Propaganda zu tun???
Alles ist latürnich höchst ´Schwurberlisch´. Warum sollte man auch ernsthaft versuchen, dieses Interview zum Anlass zu nehmen, um ´miteinander ´zu reden?
Der Konfliktforscher Friedrich Glasl nennt dies ´windows of opportunity´ also eine Fenster zur Gelegenheit. Nur wer redet, hat eine Chance zur gemeinsamen Verständigung. Waffen sprechen zu lassen ist immer eine sehr schlechte Wahl und zeigt oft eine Art von Hilflosigkeit.
In diesem Kommentar zu seinem eigenen Bericht kritisiert Herr Forstner, dass die Freien Wähler deren Unterstützung für die Veranstaltung der Demo gegen Rechtsextremismus in Weilheim versagt hätten. Herr Forstner ist Redaktionsleiter des Weilheimer Tagblattes. Er mag das Fehlen von Vertretern der Freien Wähler kritisieren. Das bedeutet Meinungsfreiheit. Jedoch ist die Wortwahl in diesem Kommentar ´merk-würdig´. Die Wortwahl leistet der Spaltung der Gesellschaft Vorschub.
Als Redakteurleiter einer Zeitung ist es wichtig, die Rolle der Medien in Bezug auf die Spaltung der Gesellschaft anzuerkennen und verantwortungsvoll damit umzugehen. Die Medien haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie Themen präsentiert, interpretiert und diskutiert werden, und können daher zur Polarisierung beitragen oder diese verringern.
Es ist entscheidend, dass Redakteure und Journalisten eine ausgewogene Berichterstattung sicherstellen, die verschiedene Perspektiven berücksichtigt und die Vielfalt der Meinungen und Lebenserfahrungen innerhalb der Gesellschaft widerspiegelt. Dies kann dazu beitragen, die Spaltung zu verringern, indem ein breiteres Verständnis und eine größere Empathie für unterschiedliche Standpunkte gefördert werden.
Darüber hinaus sollten Redakteure und Journalisten bestrebt sein, Fehlinformationen und Propaganda zu bekämpfen, die dazu beitragen können, Spaltungen zu vertiefen. Durch eine gründliche Recherche, Überprüfung von Quellen und transparente Berichterstattung können sie dazu beitragen, das Vertrauen der Leserschaft zu stärken und die Grundlage für eine informierte und konstruktive öffentliche Debatte zu schaffen.
Gerade in persönlichen Kommentaren ist es auch wichtig, dass Redakteure und Journalisten sich ihrer eigenen Vorurteile und möglichen Verzerrungen bewusst sind und sich bemühen, diese zu überwinden, um eine objektive Berichterstattung sicherzustellen. Dies kann zu Störungen des demokratischen Prozesses führen.
Indem sie sich für Vielfalt der Informationen und für eine offene und respektvolle Kommunikationskultur fördern, können sie dazu beitragen, Brücken zwischen verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft zu bauen und die Spaltung zu überwinden.
Hier hat Herr Forstner in seinem Kommentar aus meiner Sicht deutlich überzogen.
Laut Polizeiangaben haben sich ca. 10.000 Menschen unter dem Motto "der Mittelstand steht auf" auf der Münchner Theresienwiese versammelt. Angemeldet waren 35.000 bis 50.000 Teilnehmende. Die Stimmung wurde im Laufe der Veranstaltung hitziger.
Der Gesundheitsminister hat gerade erst vor allem Menschen mit Risikofaktoren zu Auffrischungsimpfungen geraten. Doch ein Corona-Impfstoff ist aktuell in der Diskussion. Ein Labor will Verunreinigungen gefunden haben.
In einem Filmbeitrag vom MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) wird auf die aufgedeckten Verunreinigungen im „Corona-Impstoff“ eingegangen.
Vor dem ZKM in Karlsruhe haben sich am Sonntag rund 6.000 Menschen versammelt. Sie demonstrierten unter anderem gegen das Impfen während der Corona-Pandemie.
In Karlsruhe haben sich am Sonntag rund 6.000 Demonstrantinnen und Demonstranten versammelt, um beispielsweise gegen die Corona-Impfungen während der Pandemie zu protestieren. Aufgerufen wurde zur "Groß-Demo" auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) ab 11 Uhr am Sonntag vom sogenannten ZAAVV.
10 Kollegen von Herrn Professor Dr. Dr Haditsch haben im Namen von 1000en Ärzten in Belgien einen offenen Brief an ihre Ärztekammern formuliert, in dem sie Verhalten und Vorgehen ihrer Standesvertretung kritisieren. Manches davon spiegelt auch das Verhalten der Ärztekammern im deutschsprachigen Raum wider, weswegen es wichtig erscheint, diesen Inhalt einem größeren Kreis der Bevölkerung zugänglich zu machen. Dies kann auch als ein weiterer Schritt in Richtung der so nötigen Aufklärungsarbeit verstanden werden.
Dr. Martin Haditsch ist ausgewiesener Experte und Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin sowie Virologie.
Ein Interessanter Artikel, der auf den Nachdenkseiten erschien.
Beim „Kanzlergespräch in Mannheim“ traf Olaf Scholz auf einen älteren Herrn, der seine scharfe Kritik direkt an den SPD-Politiker adressierte. Der Mann hatte zwei Fragen zu zwei verschiedenen Bereichen, die er ansprechen wollte.
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi richtet in diesem Interview - einem Vermächtnis gleich - einen berührenden, eindringlichen und hoffnungsvollen Appell an die Menschheit: „Alle müssen nur aufhören mitzumachen. Und es ist ein friedlicher Weg.“
Grundlage dieser Botschaft ist der Brandbrief, den er zusammen mit seiner Frau Prof. Dr. Karina Reiss und PD Dr. Michael Palmer im August 2023 mit dem Titel „Die niemals endenden Gefahren von RNA-Impfstoffen“ (https://www.mwgfd.org/2023/08/brandbrief-die-ewigen-gefahren-von-mrna-impfstoffen/) veröffentlicht hat, und der in über 20 Sprachen übersetzt und weltweit verteilt wurde. In dieser Veröffentlichung wird erläutert, dass in den Impfstoffen eine Verunreinigung, bestehend aus Bakterienchromosomen, gefunden wurde
Hier findet Ihr den Auszug einer kurzen Erläuterung von Prof. Andreas Sönnichsen zum Thema des geplanten WHO-Pandemievertrag
Er erläutert seinen Auftritt auf einem Symposium beim EU-Parlament am 13.09.23
30.04.2025 16:26
15.04.2025 17:55
Es waren heute 27 Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Weilheim vor Ort und auf dem Spaziergang in Weilheim. Das heutige Thema war wie so oft politischer Natur: es ging um den Koalitionsvertrag zwischen CSU/CDU und SPD, der wohl dieselbe linke Politik im Vergleich zur Ampelkoalition beinhalten wird. CDU und CSU und deren Politik waren früher einmal konservativ bis rechts. Nun hechelt der wahrscheinlich zukünftige Bundeskanzler der SPD und den Grünen hinterher, um eine Regierung bilden zu können. Dafür hat er etliche Wahlversprechen bewusst gebrochen. Ist Ehrlichkeit in der Politik noch eine Tugend?
26.03.2025 09:14
Vor Beginn dieses Spaziergangs besprachen 32 Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Weiheim akutelle bevorstehende Veranstaltungen. Siehe dazu die Rubrik ´Veranstaltungen in und um Weilheim´ Ferner disktutierten wir das aktuelle poltische Geschehen um den Meister aller ´Lügenbarone´Friedrich Merz. Er sei in den Koalitionsgesprächen ganz klar in der Hand der SPD. Was Deutschland also mit der neuen Regierung CDU und SPD bekäme ist keine neue Politik, sondern vielmenr abgestandenes Wasser in neuen Schläuchen.
26.03.2025 08:53
An diesem Dienstagabend feiert unsere Rita ihr Debüt als Leiterin dieses Spaziergangs. Herzlich Willkommen, liebe Rita. 29 Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Weilheim folgen ihren Worten und ihrer Leitung.
15.03.2025 16:46
Dieser Spaziergang unter Leitung von Ulli stand ganz im Zeichen der Ergebnisse der Bundestagswahl. Eindeutige Wahlgewinner waren Linke und AFD. Mehr dazu mit einem Kommentar findet Ihr unter Aktuelles
30.01.2025 13:27
Ein neues Jahr bedingt auch Veränderungen. Veränderungen sind gut und wichtig in unserem Leben. Wir Spaziergängerinnen und Spaziergänger in und um Weilheim haben uns vom Standort unserer Spaziergänge in Weilheim verändert im Vergleich zu den letzten Spaziergängen: Wir sind wieder in der Vergangenheit:-) Zurück am Marienplatz!!! Wie ist das schön!! Wir haben nun für sämtliche Dienstage in diesem Jahr 2025 18.30 Uhr angemeldet. Somit ist unser Stammplatz für unsere Spaziergänge in Weilheim am Marienplatz für dieses Jahr sicher. Das macht die Mahnwache bestimmt traurig:-)
30.01.2025 08:45
Ja, was war den heute los? Die ganze Welt hielt für mehrere Stunden den Atem an: Donald Trump wurde zum 47.Präsidenten der USA vereidigt. Paudauz: Jetzt ist er da und an der Macht. Für viele das personifizierte Übel. Der Sparifankerl in persona, der die Welt in Schlund der Hölle ziehen wird(oder waren dies nicht die ´gefallenen Engel´sprich die Friedensdemonstranten, die es in München bei einer Kundgebung des Noch-Bundeskanzlers Scholz wagten, mit lauten Worten und Tönen gegen die Ukraine-Politik der Ampelkoalition zu demonstrieren?). Es geht doch nichts über Gutmenschen!
24.01.2025 15:53
Der ersten Spaziergang der Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Weilheim stand im Zeichen eines Ortswechsels: Wir begannen und beendeten unseren Spaziergang in der Schmiedstr./Ecke Eisenkramergasse.
17.12.2024 12:30
An ungewohnter Stelle starteten wir den letzten Spaziergang im Jahre 2024. Es waren 35 tapfere Spaziergängerinnen und Spaziergänger i Weilheim. Das Wetter war mit angenehmen 8 Grad einladend für unseren Spaziergang. Zu Beginn gab es einen satirischen Rückblick auf dieses politische Jahr 2024. Es wurden Ampeln, Konflikte und internationales Durcheinander besprochen.
13.11.2024 11:58
Das waren zu Anfang die Diskussionsthemen. Gerade der Auftritt des russischen Präsidenten Putin in Sotschi war im Fokus:
06.11.2024 15:13
Es waren wieder 26 Spaziergängerinnen und Spaziergänger in und um Weilheim am Marienplatz. Ein paar der Teilnehmer berichten über ihre Wahrnehmungen bei der Verhandlung der Staatsanwaltschaft gegen den Arzt Dr. med.Werner Bugmayer. Staatsanwalt Matthias Enzler wirft Dr.Burgmayer vor, unrichtige Impfunfähigkeitsbescheinigungen ausgestellt zu haben.
15.10.2024 17:59
Die fröhlichen Spaziergängerinnen und Spaziergänger in Weilheim hörten vor ihrem Montagsspaziergang eine Vortrag zum aktuellen Thema der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg: die merk-würdigen politischen Brandmauern der Alt-parteien gegenüber AfD und dem Bündnis Sarah Wagenknecht BSW.Die Begriffe „Brandmauer“ und „politische Brandmauer“ können sowohl in der Architektur als auch in der Politik verwendet werden, und sie haben interessante Parallelen. Der Vortragende Bernhard trug Folgendes vor:
Erstelle deine eigene Website mit Webador